STUTTGART (dpa-AFX) - Handlichere Geräte und mehr Akku-Technik: Der Technikkonzern Bosch hat in seiner Gartenwerkzeug-Sparte im vergangenen Jahr vor allen dank neuer Produkte deutlich zugelegt. Der Umsatz wuchs 2012 um 5 Prozent auf 251 Millionen Euro. 'Der Gartenmarkt ist einer, auf dem man Kunden begeistern muss', sagte Henning von Boxberg, Vorstand des Geschäftsbereichs Power Tools, der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Stuttgart.
Die Erlöse der Sparte seien 2012 daher zu 44 Prozent von Produktneuheiten gekommen. Zuletzt brachte Bosch unter anderem einen Roboter-Rasenmäher auf den Markt, der den Rasen ohne menschliches Zutun stutzt. Den Gewinn weist der Konzern nicht gesondert aus.
In den vergangenen fünf Jahren hat Bosch nach eigenen Angaben mehr als 100 neue Gartenwerkzeuge auf den Markt gebracht. Der Konzern setzt dabei verstärkt auch auf Geräte für Hobbygärtner in Städten. 'Sie müssen klein sein, sie müssen handlich sein und sie müssen sich leicht verstauen lassen', sagte von Boxberg. Speziell für Heimwerker mit keinen Gärten oder Balkonen weitet die Sparte daher ihr Portfolio aus.
Auch Akku-Geräte spielen zunehmend eine Rolle: 80 Prozent der Neuheiten für 2014 sind den Angaben zufolge entsprechend ausgerüstet. Zuletzt setzte Bosch jeden dritten Euro mit Akku-Produkten um. Weitere selbstständige Produkte neben dem Roboter-Rasenmäher sind derzeit aber nicht geplant: 'Im Moment sehen wir das Potenzial in diesem Marktsegment als so groß an, dass wir uns erstmal darauf konzentrieren', sagte von Boxberg. In den kommenden Jahren könne der Rasenmäher dann beispielsweise mit dem Smartphone programmiert werden.
Bosch erwirtschaftet rund 90 Prozent des Umsatzes mit Gartenwerkzeugen in Europa. Die Krise in den südeuropäischen Ländern macht der Sparte dabei allerdings nur am Rande zu schaffen: 'Rasen, Pflanzen, Hecke - diese Gartenkultur ist ein zentral- und nordeuropäisches Phänomen', erklärte von Boxberg. 'Die von der Krise gebeutelten Länder sind nur gering am Gesamtmarkt beteiligt.' Die beiden größten Gartenmärkte seien indes Deutschland und England.
Zuletzt habe die kalte und verregnete erste Jahreshälfte der Sparte aber zu schaffen gemacht, sagte von Boxberg. Bosch erwartet in der Sparte auch künftig weiteres Wachstum, machte aber keine konkrete Prognose./lan/DP/enl
Die Erlöse der Sparte seien 2012 daher zu 44 Prozent von Produktneuheiten gekommen. Zuletzt brachte Bosch unter anderem einen Roboter-Rasenmäher auf den Markt, der den Rasen ohne menschliches Zutun stutzt. Den Gewinn weist der Konzern nicht gesondert aus.
In den vergangenen fünf Jahren hat Bosch nach eigenen Angaben mehr als 100 neue Gartenwerkzeuge auf den Markt gebracht. Der Konzern setzt dabei verstärkt auch auf Geräte für Hobbygärtner in Städten. 'Sie müssen klein sein, sie müssen handlich sein und sie müssen sich leicht verstauen lassen', sagte von Boxberg. Speziell für Heimwerker mit keinen Gärten oder Balkonen weitet die Sparte daher ihr Portfolio aus.
Auch Akku-Geräte spielen zunehmend eine Rolle: 80 Prozent der Neuheiten für 2014 sind den Angaben zufolge entsprechend ausgerüstet. Zuletzt setzte Bosch jeden dritten Euro mit Akku-Produkten um. Weitere selbstständige Produkte neben dem Roboter-Rasenmäher sind derzeit aber nicht geplant: 'Im Moment sehen wir das Potenzial in diesem Marktsegment als so groß an, dass wir uns erstmal darauf konzentrieren', sagte von Boxberg. In den kommenden Jahren könne der Rasenmäher dann beispielsweise mit dem Smartphone programmiert werden.
Bosch erwirtschaftet rund 90 Prozent des Umsatzes mit Gartenwerkzeugen in Europa. Die Krise in den südeuropäischen Ländern macht der Sparte dabei allerdings nur am Rande zu schaffen: 'Rasen, Pflanzen, Hecke - diese Gartenkultur ist ein zentral- und nordeuropäisches Phänomen', erklärte von Boxberg. 'Die von der Krise gebeutelten Länder sind nur gering am Gesamtmarkt beteiligt.' Die beiden größten Gartenmärkte seien indes Deutschland und England.
Zuletzt habe die kalte und verregnete erste Jahreshälfte der Sparte aber zu schaffen gemacht, sagte von Boxberg. Bosch erwartet in der Sparte auch künftig weiteres Wachstum, machte aber keine konkrete Prognose./lan/DP/enl