WUPPERTAL (dpa-AFX) - Der Supermarkt als Wachstumsfeld: Europas größtes Handelshaus für Fairtrade-Produkte Gepa hat im vergangenen Geschäftsjahr beim Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel kräftig zugelegt. Der Umsatz in diesem Bereich kletterte um 6,8 Prozent auf 21,7 Millionen Euro. 'Da wachsen wir am stärksten, und ich kann mir gut vorstellen, dass es so weitergeht', sagte der zuständige Gepa-Geschäftsführer Thomas Speck am Dienstag in Wuppertal.
Mit einem Gesamtumsatz von 61,1 Millionen Euro lag das kirchennahe Unternehmen im Geschäftsjahr 2012/13 (31. März) knapp unter der Vorjahresmarke (-0,5 Prozent). Eine große Umsatzsäule des Handelshauses sind traditionell Weltläden und Aktionsgruppen, die 21,8 Millionen Euro einbrachten. Sie trugen damit - wie der Handel - etwa ein Drittel zum Umsatz bei. Auf Wachstumskurs befindet nach Angaben der Gepa der Onlineshop, der gut eine halbe Million Euro beisteuerte (+9,2 Prozent).
Kaffee ist immer noch mit Abstand das wichtigste Produkt. Zugelegt habe aber das neue Schokoladen-Sortiment mit fair gehandelter Milch aus Deutschland und Bio-Palmfett aus Ghana, berichtete Speck.
Gemessen am schwierigen Marktumfeld mit teuren Einkaufspreisen bei Kaffee und dem enormen Zuwachs an Fairtrade-Anbietern sei die Gepa zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, meinte Speck. Gewinne habe das Unternehmen nicht gemacht. Er hoffe, dass sich dies im kommenden Jahr ändere. Die Gepa hat Handelsbeziehungen zu mehreren hundert Kooperativen in der ganzen Welt und vertreibt etwa 350 verschiedene Lebensmittel und bis zu 1500 handwerkliche Produkte./uho/DP/stb
Mit einem Gesamtumsatz von 61,1 Millionen Euro lag das kirchennahe Unternehmen im Geschäftsjahr 2012/13 (31. März) knapp unter der Vorjahresmarke (-0,5 Prozent). Eine große Umsatzsäule des Handelshauses sind traditionell Weltläden und Aktionsgruppen, die 21,8 Millionen Euro einbrachten. Sie trugen damit - wie der Handel - etwa ein Drittel zum Umsatz bei. Auf Wachstumskurs befindet nach Angaben der Gepa der Onlineshop, der gut eine halbe Million Euro beisteuerte (+9,2 Prozent).
Kaffee ist immer noch mit Abstand das wichtigste Produkt. Zugelegt habe aber das neue Schokoladen-Sortiment mit fair gehandelter Milch aus Deutschland und Bio-Palmfett aus Ghana, berichtete Speck.
Gemessen am schwierigen Marktumfeld mit teuren Einkaufspreisen bei Kaffee und dem enormen Zuwachs an Fairtrade-Anbietern sei die Gepa zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, meinte Speck. Gewinne habe das Unternehmen nicht gemacht. Er hoffe, dass sich dies im kommenden Jahr ändere. Die Gepa hat Handelsbeziehungen zu mehreren hundert Kooperativen in der ganzen Welt und vertreibt etwa 350 verschiedene Lebensmittel und bis zu 1500 handwerkliche Produkte./uho/DP/stb