KASSEL (dpa-AFX) - Der Dünger- und Salzproduzent K+S hat zum Jahresauftakt wegen eines starken Salz- und einer Belebung des Düngergeschäfts bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt. 'Wir sind sehr ordentlich in das neue Jahr gestartet', sagte Konzernchef Norbert Steiner am Dienstag im Vorfeld der Hauptversammlung laut Mitteilung. Er bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr. Dank höherer Kaliabsatzmengen und eines starken Salzgeschäfts im Zuge des langen Winters in Europa legte der Umsatz im ersten Quartal um 18,5 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Gewinn kletterte mit 13 Prozent auf 190,2 Millionen Euro nicht ganz so stark.
Am Finanzmarkt war die Reaktion auf die Kennzahlen und die bestätigte Prognose positiv. Die Aktien legten vorbörslich um 1,83 Prozent zu. Mit dem Zahlenwerk übertraf der Konzern bis auf den Gewinn die Erwartungen von Analysten. Ähnlich lautete der erste Kommentar eines Händlers: Er nannte Umsatz und operativen Gewinn besser als erwartet. Ein zweiter Börsianer sprach dagegen von einem gemischten Zahlenwerk.
Das Kali- und Magnesiumgeschäft habe das bislang beste erste Quartal hinter sich, erklärte K+S-Chef Steiner. Nach den Vertragsabschlüssen der nordamerikanischen und russischen Produzenten mit chinesischen und indischen Abnehmern zu Beginn des Jahres habe die Nachfrage rechtzeitig zur Frühjahrssaison wieder deutlich angezogen. Auch die Preise stabilisierten sich. Der Preisrückgang sei moderat ausgefallen. Das Salzgeschäft sei unterdessen durch den langen Winter in Europa angetrieben worden. Die Auftausalznachfrage habe deutlich über dem niedrigen Wert des Vorjahres gelegen. Auch in den USA und Kanada habe sich die Nachfrage nach dem ungewöhnlich milden Winter vor einem Jahr normalisiert.
An den Prognosen für das Gesamtjahr hielt Steiner fest. Der Umsatz dürfte sich im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhen. Dabei sei im Salzgeschäft ein mengenbedingt höherer Umsatz zu erwarten. Bei Kali- und Magnesiumprodukten sei hingegen von einem preisbedingten Umsatzrückgang auszugehen. Das operative Ergebnis (EBIT I) dürfte 2013 leicht über dem Vorjahreswert liegen. Der erwartete Ergebnisrückgang im Düngergeschäft dürfte durch ein verbessertes Ergebnis im Salzgeschäft mehr als ausgeglichen werden.
Im ersten Quartal schnellte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) um 12 Prozent auf 277,9 Millionen Euro in die Höhe. Treiber war dabei das Salzgeschäft. Hier kletterte die entsprechende Kennzahl um 61 Prozent auf 73 Millionen Euro, während sie sich bei Kali- und Magnesiumprodukten mit 209 Millionen Euro nur minimal erhöhte./jha/ep/kja
Am Finanzmarkt war die Reaktion auf die Kennzahlen und die bestätigte Prognose positiv. Die Aktien legten vorbörslich um 1,83 Prozent zu. Mit dem Zahlenwerk übertraf der Konzern bis auf den Gewinn die Erwartungen von Analysten. Ähnlich lautete der erste Kommentar eines Händlers: Er nannte Umsatz und operativen Gewinn besser als erwartet. Ein zweiter Börsianer sprach dagegen von einem gemischten Zahlenwerk.
Das Kali- und Magnesiumgeschäft habe das bislang beste erste Quartal hinter sich, erklärte K+S-Chef Steiner. Nach den Vertragsabschlüssen der nordamerikanischen und russischen Produzenten mit chinesischen und indischen Abnehmern zu Beginn des Jahres habe die Nachfrage rechtzeitig zur Frühjahrssaison wieder deutlich angezogen. Auch die Preise stabilisierten sich. Der Preisrückgang sei moderat ausgefallen. Das Salzgeschäft sei unterdessen durch den langen Winter in Europa angetrieben worden. Die Auftausalznachfrage habe deutlich über dem niedrigen Wert des Vorjahres gelegen. Auch in den USA und Kanada habe sich die Nachfrage nach dem ungewöhnlich milden Winter vor einem Jahr normalisiert.
An den Prognosen für das Gesamtjahr hielt Steiner fest. Der Umsatz dürfte sich im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöhen. Dabei sei im Salzgeschäft ein mengenbedingt höherer Umsatz zu erwarten. Bei Kali- und Magnesiumprodukten sei hingegen von einem preisbedingten Umsatzrückgang auszugehen. Das operative Ergebnis (EBIT I) dürfte 2013 leicht über dem Vorjahreswert liegen. Der erwartete Ergebnisrückgang im Düngergeschäft dürfte durch ein verbessertes Ergebnis im Salzgeschäft mehr als ausgeglichen werden.
Im ersten Quartal schnellte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (EBIT I) um 12 Prozent auf 277,9 Millionen Euro in die Höhe. Treiber war dabei das Salzgeschäft. Hier kletterte die entsprechende Kennzahl um 61 Prozent auf 73 Millionen Euro, während sie sich bei Kali- und Magnesiumprodukten mit 209 Millionen Euro nur minimal erhöhte./jha/ep/kja