HILDEN (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen ist mit einem Gewinnrückgang ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Belastet von Integrations- und Restrukturierungskosten fiel der Überschuss von 28,6 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 auf 20,0 Millionen Dollar, wie das TecDax -Schwergewicht am Montag nach Börsenschluss in den USA mitteilte. Qiagen bekam in den USA zudem die Auswirkungen der Haushaltskürzungen zu spüren. Auch die Schwäche des japanischen Yen gegenüber der Berichtswährung US-Dollar bremste das Umsatzwachstum.
Das operative Ergebnis sank im ersten Quartal um ein Fünftel auf 29,1 Millionen Dollar. Bereinigt um Restrukturierungs- und Übernahmekosten sei es um zwei Prozent auf 78,4 Millionen Dollar gefallen, wie Qiagen weiter mitteilte. Analysten hatten sich etwas mehr erhofft. Angetrieben von einem Umsatzzuwachs von elf Prozent im Kerngeschäft molekulare Diagnostik mit Tests auf Krankheiten wie Tuberkulose legte der Umsatz auf 303,6 Millionen Dollar zu (VJ: 296,4). Lebensmitteltests in Zusammenhang mit dem Pferdefleischskandal waren ebenso gefragt.
SCHATZ: QIAGEN KANN IN IN EINEM SCHWIERIGEN UMFELD WACHSEN
Qiagen sei in der Lage, in einem schwierigen Umfeld zu wachsen, sagte Konzernchef Peer Schatz. Mit den Quartalszahlen teilten die Hildener auch einen weiteren Zukauf in den USA mit und senkten die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie werde nun bei 1,13 Dollar liegen. Bisher wurden 1,16 bis 1,18 US-Dollar (2012: 1,08) in Aussicht gestellt.
Die Erwartungen für den Umsatz wurden präzisiert. Die automatischen Kürzungen der öffentlichen Ausgaben in den USA dürften das Umsatzwachstum um mindestens einen Prozentpunkt mindern. Im Gegenzug erwartet Qiagen aus der Übernahme des US-amerikanischen Software-Unternehmens Ingenuity einen bereinigten Umsatzbeitrag von 15 Millionen Dollar. Nach einem Plus von fünf bis sechs Prozent stellt Konzernchef Peer Schatz nun einen Anstieg von fünf Prozent beim Konzernumsatz in Aussicht./ep/he
Das operative Ergebnis sank im ersten Quartal um ein Fünftel auf 29,1 Millionen Dollar. Bereinigt um Restrukturierungs- und Übernahmekosten sei es um zwei Prozent auf 78,4 Millionen Dollar gefallen, wie Qiagen weiter mitteilte. Analysten hatten sich etwas mehr erhofft. Angetrieben von einem Umsatzzuwachs von elf Prozent im Kerngeschäft molekulare Diagnostik mit Tests auf Krankheiten wie Tuberkulose legte der Umsatz auf 303,6 Millionen Dollar zu (VJ: 296,4). Lebensmitteltests in Zusammenhang mit dem Pferdefleischskandal waren ebenso gefragt.
SCHATZ: QIAGEN KANN IN IN EINEM SCHWIERIGEN UMFELD WACHSEN
Qiagen sei in der Lage, in einem schwierigen Umfeld zu wachsen, sagte Konzernchef Peer Schatz. Mit den Quartalszahlen teilten die Hildener auch einen weiteren Zukauf in den USA mit und senkten die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie werde nun bei 1,13 Dollar liegen. Bisher wurden 1,16 bis 1,18 US-Dollar (2012: 1,08) in Aussicht gestellt.
Die Erwartungen für den Umsatz wurden präzisiert. Die automatischen Kürzungen der öffentlichen Ausgaben in den USA dürften das Umsatzwachstum um mindestens einen Prozentpunkt mindern. Im Gegenzug erwartet Qiagen aus der Übernahme des US-amerikanischen Software-Unternehmens Ingenuity einen bereinigten Umsatzbeitrag von 15 Millionen Dollar. Nach einem Plus von fünf bis sechs Prozent stellt Konzernchef Peer Schatz nun einen Anstieg von fünf Prozent beim Konzernumsatz in Aussicht./ep/he