LONDON (dpa-AFX) - Den Ölkonzern Shell hat im ersten Quartal von dem hohen Ölpreis profitiert. Der Gewinn ging dennoch leicht um ein Prozent auf 8,72 Milliarden US-Dollar zurück, wie das britisch-niederländische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Auf vergleichbarer Kostenbasis (CCS) ergab sich hingegen ein kräftiges Plus von elf Prozent.
Als Dividende will Shell im ersten Quartal einen Cent mehr als im Vorjahreszeitraum und damit 43 Pence auszahlen.Dies ist die erste Dividendenerhöhung seit 2009. Der Umsatz stieg von 109,9 auf 119,9 Milliarden Dollar.Um Sonderposten bereinigt erzielte Shell im Berichtszeitraum einen Gewinn von 7,28 Milliarden Dollar (Vorjahr: 6,29). Analysten hatten geringere Werte erwartet. Die Aktie legte im frühen Handel zu.
Neue Projekte machten niedrigere Gaspreise wett. Im vierten Quartal hatten die niedrigeren Gaspreise in Nordamerika den Konzern noch stark belastet. Die fundamentalen Bedingungen für die Energienachfrage seien robust, sagte Konzernchef Peter Voser. Die Schwankungen seien kurzfristig wegen wirtschaftlicher und politischer Ereignisse aber hoch. Herausforderungen bestünden weiter im Gasgeschäft in Nordamerika und im Raffineriegeschäft.
In Afrika hat Shell sein Engagement ausgebaut und diese Woche sein Angebot für den Öl- und Gas-Förderer Cove Energy erhöht. Die von 195 auf 220 Pence je Aktie angehobene Offerte bewertet das afrikanische Unternehmen mit 1,12 Milliarden Britische Pfund (1,37 Milliarden Euro), hieß es. Shell will sich nun im laufenden Jahr von Geschäften im Wert von 4 Milliarden Dollar trennen. Jüngst war noch von 2 bis 3 Milliarden Dollar die Rede./jha/stk
Als Dividende will Shell im ersten Quartal einen Cent mehr als im Vorjahreszeitraum und damit 43 Pence auszahlen.Dies ist die erste Dividendenerhöhung seit 2009. Der Umsatz stieg von 109,9 auf 119,9 Milliarden Dollar.Um Sonderposten bereinigt erzielte Shell im Berichtszeitraum einen Gewinn von 7,28 Milliarden Dollar (Vorjahr: 6,29). Analysten hatten geringere Werte erwartet. Die Aktie legte im frühen Handel zu.
Neue Projekte machten niedrigere Gaspreise wett. Im vierten Quartal hatten die niedrigeren Gaspreise in Nordamerika den Konzern noch stark belastet. Die fundamentalen Bedingungen für die Energienachfrage seien robust, sagte Konzernchef Peter Voser. Die Schwankungen seien kurzfristig wegen wirtschaftlicher und politischer Ereignisse aber hoch. Herausforderungen bestünden weiter im Gasgeschäft in Nordamerika und im Raffineriegeschäft.
In Afrika hat Shell sein Engagement ausgebaut und diese Woche sein Angebot für den Öl- und Gas-Förderer Cove Energy erhöht. Die von 195 auf 220 Pence je Aktie angehobene Offerte bewertet das afrikanische Unternehmen mit 1,12 Milliarden Britische Pfund (1,37 Milliarden Euro), hieß es. Shell will sich nun im laufenden Jahr von Geschäften im Wert von 4 Milliarden Dollar trennen. Jüngst war noch von 2 bis 3 Milliarden Dollar die Rede./jha/stk