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ROUNDUP: Übernahmeinteressent sichert sich Option auf Analytik-Aktien

Veröffentlicht am 14.11.2013, 17:30
JENA (dpa-AFX) - Mit weitgehenden Zugeständnissen hat sich die Schweizer Endress+Hauser Gruppe (E+H) eine Option auf weitere 28 Prozent der Aktien von Analytik Jena gesichert. Unter anderem solle der Vorstand für die Geschäfte verantwortlich bleiben, teilte Analytik am Donnerstag mit. Außerdem solle der Standort Jena ausgebaut werden. Vorstandschef Klaus Berka hält 9,93 Prozent, weitere 17,6 Prozent der landeseigene Beteiligungsfonds TIB. E+H werde nur dann in Strukturen eingreifen, wenn bestimmte Finanzkennzahlen unterschritten würden. E+H hält bereits 47,7 Prozent der Aktien und hat den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht.

Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) sprach von einem 'fairem Interessenausgleich' zwischen Land und dem künftigen Alleinaktionär. Das Ministerium hatte erklärt, dass die Sperrminorität von Land und Berka genutzt werden solle, um Standort- und Beschäftigungsgarantien zu bekommen und das Land in allen Entscheidungsgremien vertreten zu halten. E+H habe nun außer mehr Stellen auch zugesichert, die Amtszeit von Aufsichtsratschef Andreas Krey, Geschäftsführer der Landesentwicklungsgesellschaft, bis 2017 zu verlängern. Der Verkauf des Aktienpakets solle zwischen Oktober und Dezember 2014 über die Bühne gehen.

Der Messtechnik-Hersteller Analytik Jena hatte vor einigen Tagen vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr genannt, wonach das operative Ergebnis (EBIT) noch einmal geringer als erwartet ausfalle und nicht einmal die Hälfte der erwarteten 4,5 bis 5 Millionen Euro erreichen werde./cct/DP/edh

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