ATLANTA (dpa-AFX) - Die US-Häuslebauer sorgen bei der Baumarktkette Home Depot weiterhin für Schwung. Dank des anziehenden Immobilienmarktes in den USA erwartet der Konzern nun deutlich mehr Gewinn im laufenden Geschäftsjahr. Je Aktie sollen am Ende 3,52 US-Dollar unter dem Strich stehen, wie das Unternehmen am Dienstag in Atlanta mitteilte. Das sind rund 17 Prozent mehr als zuvor angekündigt. Auch beim Umsatz haben sich die Aussichten gebessert. Der Konzern habe trotz schlechteren Wetters vom anziehenden US-Häusermarkt profitiert, sagte Chef Frank Blake. Der Start ins Geschäftsjahr sei stärker verlaufen als vom Unternehmen erwartet.
In den drei Monaten bis Anfang Mai übertrafen Gewinn und Umsatz auch die Schätzungen von Experten. Die Aktie der US-Heimwerker-Fachmärkte legte im vorbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu. Dabei haben die Aktionäre schon seit längerem Grund zur Freude: Seit Anfang vergangenen Jahres hat das Papier über 80 Prozent an Wert gewonnen.
COMEBACK NACH IMMOBILIENKRISE
Home Depot war im Zuge der Immobilien- und Finanzkrise in den USA ins Straucheln geraten und hat sich seitdem auch dank eines rigiden Sparkurses berappelt. Das Geschäft des Händlers steht und fällt mit Neubauten und Renovierungen von Häusern. Zwar hatte die Zahl der Baubeginne in den USA im April einen unerwartet starken Dämpfer erhalten. Im März hatten sie jedoch den höchsten Wert seit fast fünf Jahren markiert. Die Baugenehmigungen waren im April auf ein so hohes Niveau gestiegen wie seit 2008 nicht mehr. Sie gelten als Vorläufer für die Zahl der Baubeginne.
Auch die Preise für Immobilien ziehen an - Eigentümer investieren in der Folge auch wieder stärker in ihre Eigenheime und renovieren. Der durchschnittliche Kunde gab an der Kasse rund fünf Prozent mehr aus.
MEHR UMSATZ ERWARTET
Der Umsatz soll bei Home Depot aufs Jahr gesehen mit 2,8 Prozent etwas stärker wachsen als bisher. Im ersten Geschäftsquartal bis Anfang Mai (5. Mai) stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum bereits um gut 7 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es ein Plus von knapp 19 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar oder 83 Cent je Aktie./men/stw/he
In den drei Monaten bis Anfang Mai übertrafen Gewinn und Umsatz auch die Schätzungen von Experten. Die Aktie der US-Heimwerker-Fachmärkte legte im vorbörslichen Handel um mehr als drei Prozent zu. Dabei haben die Aktionäre schon seit längerem Grund zur Freude: Seit Anfang vergangenen Jahres hat das Papier über 80 Prozent an Wert gewonnen.
COMEBACK NACH IMMOBILIENKRISE
Home Depot war im Zuge der Immobilien- und Finanzkrise in den USA ins Straucheln geraten und hat sich seitdem auch dank eines rigiden Sparkurses berappelt. Das Geschäft des Händlers steht und fällt mit Neubauten und Renovierungen von Häusern. Zwar hatte die Zahl der Baubeginne in den USA im April einen unerwartet starken Dämpfer erhalten. Im März hatten sie jedoch den höchsten Wert seit fast fünf Jahren markiert. Die Baugenehmigungen waren im April auf ein so hohes Niveau gestiegen wie seit 2008 nicht mehr. Sie gelten als Vorläufer für die Zahl der Baubeginne.
Auch die Preise für Immobilien ziehen an - Eigentümer investieren in der Folge auch wieder stärker in ihre Eigenheime und renovieren. Der durchschnittliche Kunde gab an der Kasse rund fünf Prozent mehr aus.
MEHR UMSATZ ERWARTET
Der Umsatz soll bei Home Depot aufs Jahr gesehen mit 2,8 Prozent etwas stärker wachsen als bisher. Im ersten Geschäftsquartal bis Anfang Mai (5. Mai) stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum bereits um gut 7 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es ein Plus von knapp 19 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar oder 83 Cent je Aktie./men/stw/he