GEISLINGEN/STUTTGART (dpa-AFX) - Der Konsumgüterhersteller WMF ist weiter auf Wachstumskurs und will sich stärker auf internationalen Märkten engagieren. 'Wir wollen beim internationalen Wachstum überproportional zulegen', sagte Vorstandschef Thorsten Klapproth am Dienstag in Stuttgart. Das gelte für alle fünf Geschäftsbereiche des Unternehmens, vor allem aber für das Kaffeemaschinengeschäft. Zukunftsmärkte sieht Klapproth insbesondere in Osteuropa und China. Ein Engagement werde etwa in Polen geprüft. Aber auch im Nahen Osten und in den USA will WMF stärkere Präsenz zeigen. Nachlegen muss WMF bei den Elektrogeräten, in dem Bereich machte es 2011 Verluste.
Das in Geislingen (Kreis Göppingen) ansässige Unternehmen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 52 Prozent seines Umsatzes im Inland und 48 Prozent im Ausland. WMF strebt mittelfristig ein Umsatzverhältnis von 40:60 (Inland : Ausland) an, wie es im Konzernbericht für das Geschäftsjahr 2011 heißt. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich WMF weiterhin optimistisch. Klapproth bestätigte seine Umsatzprognose für 2012 von mindestens einer Milliarde Euro. 'Wir werden unseren Wachstumspfad nachhaltig fortsetzen und die Ertragsqualität noch weiter verbessern', sagte der WMF-Vorstandschef.
Während der Konsumgüterhersteller im Geschäftsjahr 2011 in den Geschäftsbereichen WMF Filialen, Tisch und Küche, Hotel und Kaffeemaschinen an Umsatz zulegen konnte, entwickelte sich der Bereich Elektrogeräte zum Problemkind - vor allem beim Gewinn vor Steuern und Zinsen. Das EBIT lag mit 14,8 Millionen Euro im Minus. Der Umsatz lag mit 95,5 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau (98,3 Millionen Euro). WMF hofft, dies unter anderem mit neuen Produkten auszugleichen. Der Markt für Elektrokleingeräte sei weiterhin ein Wachstumsmarkt. 'Wir können 2012 den Turnaround schaffen und 2013 wieder in schwarzen Zahlen sein', sagte Klapproth.
WMF erzielte im vergangenen Jahr insgesamt ein Umsatzwachstum von neun Prozent auf rund 980 Millionen Euro - nach eigenen Angaben der sechste Umsatzrekord in Folge. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 44,4 Millionen Euro (Vorjahr: 38,7 Millionen Euro). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung will der Vorstand bei der Hauptversammlung am 14. Juni eine Dividende von 1,40 Euro je Stückaktie vorschlagen - insgesamt 19,6 Millionen Euro./ozy/DP/wiz
Das in Geislingen (Kreis Göppingen) ansässige Unternehmen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 52 Prozent seines Umsatzes im Inland und 48 Prozent im Ausland. WMF strebt mittelfristig ein Umsatzverhältnis von 40:60 (Inland : Ausland) an, wie es im Konzernbericht für das Geschäftsjahr 2011 heißt. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich WMF weiterhin optimistisch. Klapproth bestätigte seine Umsatzprognose für 2012 von mindestens einer Milliarde Euro. 'Wir werden unseren Wachstumspfad nachhaltig fortsetzen und die Ertragsqualität noch weiter verbessern', sagte der WMF-Vorstandschef.
Während der Konsumgüterhersteller im Geschäftsjahr 2011 in den Geschäftsbereichen WMF Filialen, Tisch und Küche, Hotel und Kaffeemaschinen an Umsatz zulegen konnte, entwickelte sich der Bereich Elektrogeräte zum Problemkind - vor allem beim Gewinn vor Steuern und Zinsen. Das EBIT lag mit 14,8 Millionen Euro im Minus. Der Umsatz lag mit 95,5 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau (98,3 Millionen Euro). WMF hofft, dies unter anderem mit neuen Produkten auszugleichen. Der Markt für Elektrokleingeräte sei weiterhin ein Wachstumsmarkt. 'Wir können 2012 den Turnaround schaffen und 2013 wieder in schwarzen Zahlen sein', sagte Klapproth.
WMF erzielte im vergangenen Jahr insgesamt ein Umsatzwachstum von neun Prozent auf rund 980 Millionen Euro - nach eigenen Angaben der sechste Umsatzrekord in Folge. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen rund 44,4 Millionen Euro (Vorjahr: 38,7 Millionen Euro). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung will der Vorstand bei der Hauptversammlung am 14. Juni eine Dividende von 1,40 Euro je Stückaktie vorschlagen - insgesamt 19,6 Millionen Euro./ozy/DP/wiz