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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Politische Unsicherheit belastet den EuroStoxx

Veröffentlicht am 25.09.2019, 18:34
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Politische Unsicherheit belastet den EuroStoxx
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die politische Unsicherheit ist zurück auf dem Parkett und hat am Mittwoch die europäischen Börsen belastet. Zum Dauerthema Brexit gesellt sich nun ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump, das von den US-Demokraten eingeleitet wurde. Der Vorwurf lautet Amtsmissbrauch. Die politische Entwicklung in Washington hatte bereits die Anleger an der Wall Street und an den asiatischen Handelsplätzen vergrault. Allerdings verringerten sich die im Verlauf angehäuften Verluste, nachdem Trump gesagt hatte, dass der Handelsdeal mit China früher als erwartet zustande kommen könnte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) fiel um 0,54 Prozent auf 3513,03 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich das tiefste Niveau seit gut zwei Wochen erreicht hatte. Für den französischen Cac 40 (CAC 40) ging es um 0,79 Prozent auf 5583,80 Punkte abwärts .

Der britische FTSE 100 aber bewegte sich mit minus 0,02 Prozent auf 7289,99 Zähler kaum vom Fleck. Hier stützte das wieder schwache Pfund, das Exporte erleichtern kann. Die britische Regierung will demnächst erneut über eine Neuwahl im Parlament abstimmen lassen. Das sagte der britische Generalstaatsanwalt Geoffrey Cox bei der ersten Sitzung des Unterhauses nach Aufhebung der Zwangspause.

Europaweit gerieten zyklische und besonders konjunkturabhängige Technologiewerte (STOXX Europe 600 Technology) mit minus 1,17 Prozent besonders stark unter Druck. Der als defensiv geltende Immobiliensektor (STOXX Europe 600 RE Cap EUR Price) übernahm indes im Stoxx-600-Branchentableau mit plus 0,29 die Führung.

EssilorLuxottica (9:ESLX) rechnet sich zwar für die kommenden Jahre weiter anziehende Geschäfte aus. Allerdings habe sich der Brillenkonzern auf seinem Kapitalmarkttag keine ehrgeizigeren Einsparziele gesetzt, monierten Börsianer. Damit büßten die Aktien am EuroStoxx-Ende knapp 3 Prozent ein.

Noch stärker ins Straucheln gerieten die Aktien des französischen Energieriesen Electricité de France (EdF) (9:EDF). Der Grund: EdF rechnet mit höheren Baukosten für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C. Der Energiekonzern verwies vor allem auf eine schwierige Beschaffenheit des Bodens, die die Erdarbeiten erschwere und teurer mache. Die EdF-Anteile sackten an der Euronext in Paris um 6,6 Prozent ab.

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