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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwache Börsenwoche endet erneut mit Verlusten

Veröffentlicht am 07.09.2018, 18:15
Aktualisiert 07.09.2018, 18:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwache Börsenwoche endet erneut mit Verlusten
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einer schwachen Woche haben auch am Freitag die Bären an Europas Börsen die Oberhand behalten. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex für die Eurozone gab um 0,08 Prozent auf 3293,36 Punkte leicht nach. Er schloss auf dem tiefsten Stand seit Ende März. Im Wochenverlauf summierten sich die Abgaben auf knapp 3 Prozent. Immerhin konnte der EuroStoxx 50 am Nachmittag nach starken Arbeitsmarktdaten aus den USA die Verluste etwas eingrenzen.

Der September droht seinem Ruf als traditionell schwacher Börsenmonat gerecht zu werden. Die Währungsturbulenzen in einigen Schwellenländern und die weltweiten Handelskonflikte, vor allem der zwischen den USA und China, drückten im Wochenverlauf immer mehr auf die Kurse. Zudem könnte sich die US-Notenbank angesichts steigender Löhne und Gehälter gezwungen sehen, die Zinsschraube stärker als bislang geplant anzuziehen, so Volkswirt Edgar Walk vom Bankhaus Metzler.

Der Londoner FTSE 100 verlor 0,56 Prozent auf 7277,70 Zähler. Auf Wochsensicht beläuft sich der Verlust des "Footsie" auf gut 2 Prozent. In Paris legte der Cac 40 (CAC 40) am Freitag um 0,16 Prozent auf 5252,22 Punkte leicht zu.

Unter den Einzelwerten legten die Safran-Aktien (9:SAF) um 1,2 Prozent zu, gestützt von mehreren positiven Analystenkommentaren. So stufte die Deutsche Bank (DE:DBKGn) die Papiere nach den starken Halbjahreszahlen vom Vortag von "Hold" auf "Buy" hoch. Auch Goldman Sachs (NYSE:GS) äußerte sich positiv zu den Geschäften und den erhöhten Jahreszielen des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns.

Auch die Anteilsscheine von Kering (9:PRTP) profitierten von einer Analystenstudie und verteuerten sich um 4 Prozent. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Kaufempfehlung bestätigt, die Aktie aber zusätzlich auf die "Conviction Buy List" der aussichtsreichsten Werte aufgenommen.

Bei der zum IAG-Konzern (3:ICAG) gehörenden Fluggesellschaft British Airways sind die Daten von etwa 380 000 Fluggast-Kreditkarten gestohlen worden. Betroffen seien persönliche und finanzielle Daten, nicht aber Pass- und Reisedaten, teilte die Airline mit. IAG-Titel fielen um 1,3 Prozent.

Die Aktien von Schneider Electric (9:SCHN) verloren fast 5 Prozent. Der Elektrotechnikkonzern hatte polizeiliche Durchsuchungen eingeräumt. Laut Medienberichten fußt die Durchsuchung auf dem Verdacht von Preisabsprachen und Korruption.

Papiere der ING Groep (7:INGA) büßten 3,4 Prozent ein und fielen auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2016. Laut einem Pressebericht hat der niederländische Bankkonzern sein Management in den Benelux-Staaten angesichts IT-Sicherheitsproblemen eindringlich gewarnt, dass diese eine Gefahr für das operative Geschäft werden könnten. Bereits am Dienstag waren ING stark gesunken. Auslöser war die Nachricht, dass die Geldwäsche-Ermittlungen der niederländischen Staatsanwaltschaft gegen die Zahlung von 775 Millionen Euro beigelegt wurden.

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