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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: US-Börsenschwäche drückt Indizes auf Tagestiefs

Veröffentlicht am 03.04.2017, 19:04
Aktualisiert 03.04.2017, 19:05
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: US-Börsenschwäche drückt Indizes auf Tagestiefs

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einem starken ersten Quartal sind die wichtigsten Börsen Europas am Montag mit Verlusten in das zweite Jahresviertel gestartet. EuroStoxx 50, CAC 40 und FTSE 100 schlossen knapp über ihren kurz zuvor erreichten Tagestiefstständen. Zunächst hatten sich die Anleger noch weitgehend zurückgehalten, doch am späteren Nachmittag setzten verstärkt Gewinnmitnahmen ein. Ausgelöser waren die US-Aktienmärkte, die nach einem freundlichen Start in die Verlustzone gedreht waren.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte 0,80 Prozent auf 3472,94 Punkte ein. In Paris sank der CAC-40 (CAC 40) um 0,71 Prozent auf 5085,91 Punkte. Der Londoner Leitindex FTSE 100 gab um 0,55 Prozent auf 7282,69 Punkte nach.

Hoffnungen auf eine Ankurbelung der weltweiten Wirtschaft durch die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump hatten im ersten Quartal die Kurse rund um den Globus in die Höhe schnellen lassen. Der Leitindex der Eurozone etwa hatte davon mit einem Plus von rund fünfeinhalb Prozent profitiert. Die jüngsten politischen Niederlagen Trumps haben die Euphorie der Anleger inzwischen etwas abflauen lassen.

Mit Spannung wird nun unter anderem auf das am Donnerstag und Freitag anstehende Treffen Trumps mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping gewartet. Die Zusammenkunft gilt wegen Handelsstreitigkeiten als besonders schwierig. Die neue Woche stehe ganz im Zeichen von Trump und ob seine Politik neu bewertet werde, erklärten die Analysten Mike van Dulken und Henry Croft vom Broker Accendo Markets.

Unter den wenigen Sektorindizes, die im Plus schlossen, war die Chemiebranche die gefragteste. Sie legte um 0,22 Prozent zu. Besonders schwach zeigten sich indes branchenweit die Autowerte. Der europäische Subindex büßte 1,08 Prozent ein. Im Leitindex der Eurozone jedoch wurden die sechs letzten Plätze von Bankaktien belegt. Die Aktie der spanischen BBVA (11:BBVA) fiel um 4,46 Prozent. Sie wurde zwar ex Dividende gehandelt, schloss aber nichtsdestotrotz mit Verlust. Das Papier der mitten in einer milliardenschweren Kapitalerhöhung steckenden Deutschen Bank (4:DBKGn) büßte 2,79 Prozent ein. Anleger können die neuen Papiere noch bis zum Donnerstag zeichnen. Die vier weiteren Schlusslichter waren Societe Generale (9:SOGN), BNP Paribas (9:BNPP), Banco Santander (11:SAN) sowie Intesa Sanpaolo (6:ISP) mit Verlusten zwischen 2,6 und 1,6 Prozent.

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In der Schweiz schlossen die Anteilsscheine des Pharmaunternehmens Novartis (5:NOVN) unverändert, während die des Wettbewerbers Roche (5:ROG) um 0,16 Prozent stiegen. Novartis hat die EU-Zulassung für eine Kombinationstherapie zur Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs erhalten. Roche konnte mit Phase-III-Studiendaten - ebenfalls für die Behandlung einer bestimmten Lungenkrebsart - punkten.

In London brachen außerhalb des "Footsie" die Aktien von Imagination Technologies (3:IMG) um fast 62 Prozent ein. Der US-Konzern Apple (2:AAPL) kündigte wichtige Verträge mit dem britischen Graphikkarten-Unternehmen. In 15 bis 24 Monaten will Apple seine Mobil-Geräte mit eigener Technologie bestücken, um mehr Kontrolle über seine eigenen Produkte zu erlangen, hatte der Apple-Zulieferer zuvor mitgeteilte.

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