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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax nach Kurssturz in China leicht im Minus

Veröffentlicht am 18.08.2015, 10:15
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax nach Kurssturz in China leicht im Minus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der erneute Kursrutsch an Chinas Börsen hat den Dax am Dienstag etwas belastet. Der deutsche Leitindex (DAX) schwankte im frühen Handel und stand zuletzt 0,26 Prozent tiefer bei 10 911,87 Punkten.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte ging es um 0,19 Prozent auf 20 658,11 Punkte nach unten. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg derweil angesichts guter Geschäftszahlen des Zahlungsabwicklers Wirecard um 0,51 Prozent auf 1773,26 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wiederum fiel um 0,30 Prozent.

In China hatten Befürchtungen die Kurse deutlich nach unten gedrückt, wonach der wieder besser laufende Immobilienmarkt die Regierung veranlassen könnte, ihre Stützungsmaßnahmen für die schwächelnde Wirtschaft des riesigen Landes einzuschränken. Der Leitindex in Shanghai fiel bis zum Börsenschluss um mehr als 6 Prozent. Die Frage, wie es um den einstigen Wachstumsmotor China bestellt ist, könnte weiter für Unsicherheit am Aktienmarkt sorgen, schrieb Investmentanalystin Antje Laschewski von der Landesbank Baden-Württemberg.

ANALYST SIEHT IMMER MEHR PROBLEME BEI RWE

Im Dax stehen die Papiere von RWE (XETRA:RWEG) weiter unter Beobachtung. Nach den am Donnerstag vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Halbjahr haben sich abermals Analysten skeptisch zu den Aussichten für den Versorger geäußert. So reduzierten zum Beispiel die Experten von Berenberg ihr Kursziel und Lüder Schumacher von der Societe Generale (PARIS:SOGN) stufte die Papiere sogar von "Hold" auf "Sell" ab. Seine Liste der Bedenken sei mit Blick auf das Unternehmen bereits lang und nun um die Erwartung höherer Steuern erweitert worden.

Der kriselnde Energiekonzern könnte zudem einem Bericht zufolge den ehemaligen SAP-Finanzvorstand (XETRA:SAPG) Werner Brandt zum Aufsichtsratschef machen. Wie das "Handelsblatt" schrieb, gilt Brandt als Favorit für die Nachfolge von Manfred Schneider im Kontrollgremium des Konzerns. Nach der Sommerpause wolle Schneider seinen Vorschlag in den Nominierungsausschuss einbringen. Eine RWE-Sprecherin wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. RWE-Aktien büßten am Dax-Ende 1,96 Prozent auf 15,075 Euro ein.

WIRECARD ZIEHEN AN

An der Dax-Spitze zogen die Papiere von Merck (XETRA:MRK) nach einem positiven Analystenkommentar um 1,80 Prozent an. Das zweite Quartal habe gezeigt, dass sich der Pharma- und Spezialchemiekonzern auf einem guten Weg befinde, schrieb Analyst Simon Baker von der französischen Investmentbank Exane BNP Paribas.

Auch im MDax sorgte ein optimistischer Analystenkommentar für Aufsehen: Die britische Investmentbank HSBC hatte die Papiere der Gea Group (XETRA:G1AG) zum Kauf empfohlen. Der Markt lege den Fokus zu stark auf die aus dem schwachen Milchpreis resultierenden Risiken und zu wenig auf das Selbsthilfe- und Margenpotenzial des Anlagenbauers, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke. Gea-Aktien waren der klare Favorit im Index mit einem Plus von 1,38 Prozent.

Im TecDax waren es gute Geschäftszahlen, die die Anteilsscheine des Zahlungsabwicklers Wirecard (XETRA:WDIG) mit 5,75 Prozent an die Indexspitze schnellen ließen. Die Entwicklung des operativen Cashflows im ersten Halbjahr sei stark gewesen, schrieb Analyst Knut Woller von der Baader Bank.

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