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Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas Entspannung nach jüngstem Tief

Veröffentlicht am 14.08.2018, 10:07
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas Entspannung nach jüngstem Tief
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den jüngsten Verlusten im Dax (DAX) im Zuge der Türkei-Krise und des Kurseinbruchs der Bayer-Aktien (4:BAYGN) atmen die Anleger am Dienstag durch. Der deutsche Leitindex gewann in der ersten Stunde 0,60 Prozent auf 12 432,37 Punkte.

Bayer-Papiere standen 1,3 Prozent höher. Sie waren zum Wochenauftakt aus Furcht vor Milliarden-Lasten durch Glyphosat-Prozesse in den USA um gut 10 Prozent abgesackt und hatten damit auch den Dax belastet, der auf ein Sechswochentief abgerutscht war.

Massive Verluste in der türkischen Lira hätten am Montag Erinnerungen an die Schuldenkrise in der Eurozone mitsamt der Furcht vor Zahlungsausfällen wachgerufen, erklärte Marktanalyst David Madden von CMC Markets UK. Hintergrund sind die Spannungen zwischen den USA und der Türkei. Inzwischen konnte sich die Lira aber etwas stabilisieren.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen notierte zuletzt mit plus 0,01 Prozent auf 26 701,64 Punkte kaum verändert. Auch im Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gab es mit minus 0,03 Prozent auf 2937,24 Punkte wenig Bewegung. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann 0,54 Prozent.

Konjunktur- wie unternehmensseitig ist am Dienstag einiges los. So legte in Deutschland die Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Analysten hatten im Mittel mit plus 0,4 Prozent gerechnet. Die Verbraucherpreise stiegen hierzulande im Juli etwas schwächer als erwartet. Im weiteren Vormittag wird dann noch der ZEW-Konjunkturindex veröffentlicht.

Derweil biegt die Berichtssaison auf die Zielgerade - mit Geschäftszahlen von RWE (4:RWEG) aus dem Dax und einigen Bilanzen von Konzernen aus der zweiten und dritten Reihe. RWE gewannen an der Dax-Spitze mehr als zwei Prozent. Analyst John Musk von RBC nannte die Zahlen des Versorgers stark. Er sieht nun für den Ausblick und die Dividende noch Luft nach oben.

Im MDax setzten sich die Anteile des Anlagenbauers Dürr (4:DUEG) an die Spitze mit einem Plus von 6 Prozent. Warburg Research rät nun zum Kauf. Die Aktien des Aromenherstellers Symrise (4:SY1G) profitierten mit plus 1,7 Prozent von einer Anhebung des Umsatzausblicks.

Ceconomy (4:MEOG) legten zuletzt leicht zu. Die Beteiligung am Handelskonzern Metro hatte den Elektronikhändler im dritten Geschäftsquartal erneut tief in die roten Zahlen gedrückt. Händler hatten die Kennziffern leicht besser als erwartet gesehen.

K+S (4:SDFGn) verloren 3,6 Prozent. Die endgültigen Zahlen des Dünger- und Salzherstellers für das zweite Quartal seien noch schlimmer als befürchtet, schrieb Analyst Markus Mayer von der Baader Bank.

Auffällig schwach präsentierten sich im TecDax die Papiere von Nordex (4:NDXG) und Siltronic (4:WAFGn) mit Abschlägen von 4,7 beziehungsweise 4,3 Prozent. Der Windkraftkonzern Nordex hatte schlechter als erwartet ausgefallene Halbjahreszahlen ausgewiesen. Den Papieren des Wafer-Herstellers Siltronic setzte hingegen eine gestrichene Kaufempfehlung durch die Citigroup (NYSE:C) zu.

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