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Aktien Frankfurt Eröffnung: Konjunktur bremst - Warten auf Wall Street

Veröffentlicht am 22.01.2019, 09:44
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Konjunktur bremst - Warten auf Wall Street
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich nach der Erholungsrally der vergangenen Woche vorerst weiter bedeckt. Der Dax (DAX) verlor am Dienstag im frühen Handel 0,25 Prozent auf 11 108,08 Punkte. Bereits zum Wochenstart waren die Anleger wieder vorsichtiger geworden und wollten sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Unklare weltweite Wachstumsaussichten hielten Anleger und Händler zurück, sagte Marktstratege Michael McCarthy vom Broker Oanda.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen stieg am Dienstag um 0,25 Prozent auf 23 411,82 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor hingegen 0,3 Prozent.

Bis zur Startglocke an der Wall Street könnte es an den Börsen zunächst noch eher ruhig bleiben. Denn nach dem Feiertag zum Wochenbeginn in den USA wird dort erst am heutigen Dienstag wieder gehandelt. Dann können die US-Börsen wieder Akzente setzen, nicht zuletzt mit weiteren Quartalszahlen von Unternehmen.

Devisenstrategin Antje Praefcke von der Commerzbank (DE:CBKG) wies mit Blick auf die Märkte darauf hin, dass die tiefe politische Zerstrittenheit in den USA und auch in Großbritannien "erhebliche Risiken für die Wirtschaft und damit teils dramatische negative Auswirkungen für die eigene Bevölkerung" habe.

Bei den Einzelwerten im Dax fielen Linde (1:LIN) und Lufthansa mit Kursgewinnen auf. Linde stiegen um knapp 2 Prozent. Der Hersteller von Industriegasen will für bis zu sechs Milliarden US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen. Papiere der Lufthansa (4:LHAG) verteuerten sich um 1,1 Prozent, nachdem die Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) den Titel zum Kauf empfohlen hatte.

Anteile von Hugo Boss (4:BOSSn) verteuerten sich nach einem robusten Umsatz des Modekonzerns im vierten Quartal um fast 5 Prozent. Vor allem im Großhandel habe Hugo Boss stark abgeschnitten, sagte Analystin Elena Mariani von Morgan Stanley.

Der ohnehin arg strapazierte Kurs der Deutschen Bank (DE:DBKGn) verlor 3,6 Prozent und lag damit am Dax-Ende. Er wurde belastet von eher schwachen Ergebnissen der schweizerischen UBS (1:UBS). Deren Aktien gerieten in Zürich unter Druck.

Aktien des Spezialchemiekonzerns Covestro (4:1COV) fielen um 2,5 Prozent, belastet von einer Abstufung von "Kaufen" auf "Halten" durch die Commerzbank.

Eine Verkaufsempfehlung des Investmenthauses Mainfirst setzte die Papiere des Dünger- und Salzkonzerns K+S (4:SDFGn) unter Druck. Sie büßten 2,5 Prozent ein und waren zweitgrößter Kursverlierer im MDax.

Für die Aktien des Konsumgüterkonzerns Henkel (4:HNKG_p) ging es um ein weiteres Prozent abwärts nach einem Einbruch von fast 10 Prozent am Vortag. Hier belasteten negative Einschätzungen mehrerer Banken und Broker. Der Konzern hatte am Montag mit Prognosen für 2019 enttäuscht.

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