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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax dank Bankenspekulation über 13 000 Punkten

Veröffentlicht am 24.10.2017, 18:23
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax dank Bankenspekulation über 13 000 Punkten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank Übernahmespekulationen in der Bankenbranche hat sich der Dax (DAX) am Dienstag über der Marke von 13 000 Punkten behauptet. Mit einem Kursanstieg von 0,08 Prozent auf 13 013,19 Punkte hielt sich das Plus für den deutschen Leitindex letztlich allerdings in Grenzen.

"Es fehlt noch der Anschub, der den Stein über 13 000 Punkten ins Rollen bringt", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. "Vielleicht wird es die Europäische Zentralbank (EZB) sein, die mit ihrer Botschaft die Volatilität, die vergangene Woche bereits anstieg, weiter antreiben wird." Dazu seien viele Anleger angesichts der Flut von Unternehmenszahlen in den kommenden Tagen in der Defensive geblieben, hieß es von einem weiteren Experten.

Auf ihrer Sitzung am Donnerstag werden die Währungshüter der Eurozone aller Voraussicht nach den Einstieg in den Ausstieg aus ihrer extrem lockeren Geldpolitik beschließen. Dies erwarten viele Fachleute, da EZB-Präsident Mario Draghi eine Entscheidung bereits angekündigt hat. Unklar ist jedoch, was die EZB genau beschließen wird. Fest erwartet wird, dass die EZB ihre Wertpapierkäufe auch 2018 fortführen wird, allerdings in geringerem Umfang als bisher.

Die deutschen Nebenwerte-Indizes entwickelten sich am Dienstag in unterschiedliche Richtungen: Während der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen um 0,34 Prozent auf 26 137,45 Punkte zulegte, verlor der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) 0,48 Prozent auf 2487,53 Zähler.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss 0,05 Prozent fester bei 3610,69 Punkten. In Paris und London ging es ebenfalls kaum bergauf, wogegen der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) seine Rekordjagd fortsetzte und zum europäischen Handelsende etwa 0,8 Prozent gewann.

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Dax-Spitzenreiter waren die Titel der Commerzbank (4:CBKG) mit einem Plus von 6,04 Prozent auf 12,115 Euro - damit standen sie so hoch wie seit August 2015 nicht mehr. Ihnen folgten die Anteilsscheine der Deutschen Bank (4:DBKGn), die sich um 2,99 Prozent verteuerten. Im MDax gehörten die Titel der Aareal Bank (4:ARLG) mit einem Kursanstieg von 1,46 Prozent zu den besseren Werten. "Die Übernahmefantasie ist wieder präsent", sagte ein Börsianer.

Anlass der Bankenrally war ein Bericht der "Financial Times", wonach die Commerzbank mit Beratern von Goldman Sachs (NYSE:GS) und Rothschild mögliche Übernahmeszenarien durchspiele. Zuletzt waren am Markt die französischen Banken Credit Agricole (9:CAGR) und BNP Paribas (9:BNPP) sowie die italienische Unicredit (IT0004781412) als mögliche Käufer der Commerzbank diskutiert worden. Allerdings hat der deutsche Staat als größter Anteilseigner hier ein Mitspracherecht.

Beim Chemiekonzern BASF (4:BASFN) mussten die Anleger trotz eines überraschend deutlichen Gewinnsprungs im dritten Quartal einen Kursrückgang von 0,98 Prozent verkraften. Anleger hatten auf eine Anhebung der Jahresziele gehofft, die die Ludwigshafener lediglich bestätigten.

Dax-Schlusslicht war aber die Deutsche Börse (4:DB1Gn), deren Anteilsscheine 2,07 Prozent einbüßten. Kreisen zufolge trifft sich der Aufsichtsrat am Donnerstag zu einer außerordentlichen Sitzung. Denn die juristische Hängepartie um Konzernchef Carsten Kengeter geht weiter.

Die ehemalige Bayer-Tochter (4:BAYGN) Covestro (4:1COV) profitierte derweil im dritten Quartal von einer weiter robusten Nachfrage nach Kunststoffen und höheren Preisen für ihre Produkte. Die Kennziffern seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) und lobte den überraschend angekündigten Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Die Aktien stiegen an der MDax-Spitze um 8,15 Prozent auf 78,00 Euro - zuvor hatten sie bei 78,68 Euro ein Rekordhoch erreicht.

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Dagegen ist der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub (4:FPEG_p) nach den ersten neun Monaten angesichts höherer Rohstoffkosten nun vorsichtiger mit Blick auf den operativen Jahresgewinn. Die Fuchs-Titel sackten am MDax-Ende um 6,09 Prozent ab.

Eine Kaufempfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs bescherte Axel Springer (4:SPRGn) bei 60,25 Euro eine historische Bestmarke. Zum Schluss behaupteten die Papiere des Verlagskonzerns ein Plus von 1,58 Prozent auf 58,49 Euro.

An der TecDax-Spitze sprangen die Aktien von Morphosys (4:MORG) um 7,19 Prozent auf 79,04 Euro nach oben und haben nun freie Fahrt in Richtung des Mehrjahreshochs von 88,50 Euro. Das Biotech-Unternehmen erhielt für seinen Antikörper MOR208 von der US-Gesundheitsbehörde FDA den Status Therapiedurchbruch. Dies signalisiert eine bessere Wirksamkeit gegenüber derzeit verfügbaren Therapien für schwerwiegende oder lebensbedrohliche Erkrankungen.

Dagegen schockte eine erneute Prognosesenkung die Anleger von GFT (4:GFTG): Die Papiere des Softwareherstellers brachen als Schlusslicht im Technologiewerte-Index um letztlich 12,42 Prozent auf das tiefste Niveau seit Januar 2015 ein.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,24 Prozent am Vortag auf 0,27 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,15 Prozent auf 141,11 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,33 Prozent auf 161,12 Punkte. Der Euro kostete zuletzt 1,1766 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1761 (Montag: 1,1740) Dollar festgesetzt.

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