🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax lässt 12 000 Punkte weit hinter sich

Veröffentlicht am 07.10.2019, 18:31
Aktualisiert 07.10.2019, 18:35
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax lässt 12 000 Punkte weit hinter sich
DJI
-
DE40
-
STOXX50
-
JPM
-
BAYGN
-
CONG
-
WDIG
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
HYQGn
-
OSRn
-
AMS
-
SXAP
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Montag seine vor dem Wochenende begonnene Erholung fortgesetzt. Von schwachen Daten zu heimischen Industrieaufträgen ließ sich der deutsche Leitindex kaum beeindrucken: Er baute im Handelsverlauf seine Gewinne aus und schloss 0,70 Prozent fester bei 12 097,43 Punkten. Damit setzte er sich von der runden Marke von 12 000 Punkten, die er schon am Freitag zurückerobert hatte, weiter nach oben ab. Für den MDax (MDAX), im dem sich die mittelgroßen deutschen Börsenunternehmen versammeln, ging es am Montag letztlich um 0,32 Prozent auf 25 615,96 Punkte hoch.

Der Dax "wurde heute zur Abwechslung mal wieder von den Hoffnungen auf eine Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA getrieben", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets UK. Er sei damit aber lediglich der Stabilisierung an der Wall Street gefolgt, wo sich vor allem Hedgefonds auf der Käuferseite positioniert hätten. Doch nach dem zwischenzeitlichen Kursrutsch in der vergangenen Woche warteten die Anleger auch dort eher ab. Andere Börsianer zeigten sich mit Blick auf den amerikanisch-chinesischen Konflikt eher skeptisch.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss mit einem Plus von 0,71 Prozent bei 3471,24 Punkten. Für die nationalen Indizes in Paris und London ging es in einer ähnlichen Größenordnung bergauf. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) konnte derweil bis zum europäischen Handelsende seine moderaten Verluste wettmachen.

Im Dax gehörten die Aktien von Wirecard (4:WDIG) mit einem Plus von 2,7 Prozent zur Spitzengruppe. Als Kurstreiber erwies sich eine optimistische Studie der US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM), die vor dem anstehenden Kapitalmarkttag Fantasie für höhere mittel- und langfristige Ziele des Zahlungsdienstleisters mit sich brachte.

Ebenfalls gefragt waren die Anteilscheine von Bayer (4:BAYGN), die fast anderthalb Prozent gewannen. Bei dem Pharma- und Agrarchemiekonzern machte es den Anlegern neue Hoffnung auf eine außergerichtliche Einigung, dass der nächste US-Prozess um den Unkrautvernichter Glyphosat nach einer Vereinbarung beider Seiten auf Anfang 2020 vertagt werden soll.

Am Dax-Ende fand sich dagegen die Continental-Aktie (4:CONG) mit einem Abschlag von über einem Prozent wieder. Sie folgte besonders ausgeprägt der europaweit gedämpften Stimmung im Autosektor, dessen Subindex (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) im marktbreiten Stoxx Europe 600 (EU0009658202) weit unten rangierte. Allgemein gefragt waren eher defensive Branchen wie etwa Telekommunikation, Lebensmittel und Gesundheit.

Die Anteilscheine von Osram (104:OSRn) sackten als MDax-Schlusslicht um über drei Prozent auf 39,49 Euro ab, nachdem die geplante Übernahme durch den Sensorhersteller AMS (0:AMSz) wegen einer verfehlten Annahmeschwelle geplatzt ist. Weitere Gespräche gelten nun als möglich, aber auch eine Offerte durch die zuletzt ebenfalls interessierten Finanzinvestoren Advent und Bain. Einen Störfaktor sehen Experten dann aber in der Tatsache, dass AMS durch bisherige Anteilskäufe schon zum größten Anteilseigner geworden ist.

Unter den Favoriten im Nebenwerte-Index SDax (SDAX) waren die Aktien von Hypoport (4:HYQGn), die um mehr als fünf Prozent in die Höhe schnellten. Das Wachstum mit dem Finanzierungsmarktplatz Europace ließ die Anleger bei den Papieren des FinTech-Unternehmens munter zugreifen.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei minus 0,59 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,02 Prozent auf 146,20 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,14 Prozent auf 174,25 Zähler.

Der Euro notierte zuletzt bei 1,0982 US-Dollar. Den Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank (EZB) zuvor auf 1,0993 (Freitag: 1,0979) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9097 (0,9108) Euro gekostet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.