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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwächer trotz Aussicht auf EZB-Zinsschritt

Veröffentlicht am 11.04.2024, 18:04
Aktualisiert 11.04.2024, 18:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die fortgesetzte Schwäche an der New Yorker Wall Street hat am Donnerstag auch den deutschen Leitindex nach unten gezogen. Die Signale der Europäischen Zentralbank (EZB) über eine erste Zinssenkung in der Euroregion im Juni wurden dadurch überschattet. Die 18 000-Punkte-Marke im Dax fiel.

Mit einem Abschlag von 0,79 Prozent auf 17 954,48 Zähler ging das deutsche Börsenbarometer aus dem Handel. Damit hielt der von charttechnischen Analysten zurzeit genau beobachtete Bereich um die 17 900 Zähler. Er stellt somit für den Dax unverändert eine "volumenstarke Haltezone" nach unten hin dar. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte sank am Donnerstag um 0,88 Prozent auf 26 703,18 Punkte und auch europaweit schwächelten die Aktienmärkte. Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Eurozone, büßte 0,68 Prozent auf 4966,68 Zähler ein.

In den USA erholten sich die US-Börsen (ETR:SXR4) zum Handelsschluss in Europa von ihren teils deutlichen Verlusten zum Handelsstart. Die technologielastige Nasdaq fand sogar den Weg ins Plus.

Am Nachmittag hatten die Euro-Währungshüter zunächst die Leitzinsen unverändert belassen und dann - vor dem Hintergrund gesunkener Verbraucherpreise - eine erste Zinssenkung seit Sommer 2022 in Aussicht gestellt. Die Inflation sei weiter zurückgegangen und auch bei den meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Teuerung ist laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Entspannung zu verzeichnen.

"Die erste Zinssenkung wird im Juni kommen", ist Chefvolkswirt Michael Holstein von der DZ Bank nun überzeugt. Dabei zeichne sich zugleich ab, dass die EZB in Sachen Zinssenkung auch vorangehen werde, sollte die US-Notenbank Fed ihren ersten Schritt verschieben müssen. Beim Timing der Zinsschritte sei die EZB von der Geldpolitik der Fed nicht abhängig, konstatierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Sollten die Konjunkturunterschiede zwischen Europa und den USA so groß bleiben wie gegenwärtig, könnte auch die Geldpolitik temporär auseinanderlaufen.

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Vor allem optisch sehr schwach war im Dax die Aktie der Deutschen Telekom (ETR:DTEGn) , da sie mit Dividendenabschlag gehandelt wurde. An der Dax-Spitze gewann das Papier des Energieversorgers RWE (ETR:RWEG) 2,7 Prozent. Die Rüstungsaktie Rheinmetall (ETR:RHMG) legte nach einem Rückschlag am Dienstag und fortgesetzten Verlusten am Mittwoch um 1,9 Prozent zu.

Im MDax sank der Anteilsschein von Gerresheimer (ETR:GXIG) nach den Quartalszahlen des Spezialverpackungsherstellers und der Bestätigung der Jahresziele um 4,2 Prozent. Der Lagerbestandsabbau bei Pharmakunden wird wohl auch noch im zweiten Geschäftsquartal spürbar sein. Schlusslicht war das Thyssenkrupp-Papier mit minus 7,0 Prozent. Auf dem für diesen Abend angesetzten Treffen von Vertretern des Aufsichtsrats und des Vorstands der Stahlsparte werde nach aktuellem Stand kein ausgearbeiteter Plan für den weiteren Betrieb vorgestellt, erfuhr das "Handelsblatt" von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Personen. Ursprünglich sollte bis zu diesem Termin ein Konzept vorbereitet werden, um Thyssen-Krupp Steel dauerhaft aus der Verlustzone zu führen.

Analystenurteile beflügelten die Aktie des Windkraftanlagen-Herstellers Nordex (ETR:NDXG) und des Software-Unternehmens Teamviewer (ETR:TMV). Über beide Unternehmen äußerte sich das Bankhaus Metzler positiv und empfiehlt ihre Aktien zum Kauf. Nordex gewannen daraufhin als MDax-Spitzenreiter 2,8 Prozent. Teamviewer legten um 1,4 Prozent zu.

Der Euro geriet unter Druck und wurde am frühen Abend mit 1,0707 US-Dollar gehandelt. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0729 (Mittwoch: 1,0860) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9320 (0,9208) Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,40 Prozent am Vortag auf 2,51 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,53 Prozent auf 124,51 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,24 Prozent auf 131,40 Zähler.

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