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ROUNDUP/Aktien New York: Anleger gehen Notenbanken-Woche ruhig an

Veröffentlicht am 11.12.2023, 16:37
Aktualisiert 11.12.2023, 16:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor wichtigen Notenbank-Entscheidungen dies- und jenseits des Atlantiks sind die Anleger vorsichtig. So auch am Montag am US-Aktienmarkt. Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 0,16 Prozent auf 36 307,24 Punkte zu. Der bekannteste Wall-Street-Index übersprang damit erstmals wieder seit Anfang vergangenen Jahres die Marke von 36 300 Punkten.

Nach einer fulminanten Aufwärtsbewegung seit Ende Oktober ist die Börsenrally dennoch seit der vergangenen Woche ins Stocken geraten. Der marktbreite S&P 500 gewann am Montag 0,04 Prozent auf 4606,33 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,45 Prozent auf 16 156,36 Zähler.

Antrieb gab der Rally zuletzt die Erwartung, dass die Notenbanken im Ringen mit der hohen Inflation ausreichend Fortschritte gemacht haben und die Leitzinsen daher schon früh im kommenden Jahr senken könnten.

Am Mittwochabend werden geldpolitische Signale von der US-Notenbank Fed kommen, am Donnerstag dann von der Europäischen Zentralbank (EZB) aus Frankfurt und der Bank of England (BoE) aus London. Zinsschritte werden vor Weihnachten allerdings von keiner der drei Zentralbanken erwartet. Spannend seien die Sitzungen aber dennoch. Die Anleger erhofften sich zumindest für Fed und die EZB Signale, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Zinsen gesenkt werden dürften, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX).

Berichte über eine mögliche Übernahme von Macy's (NYSE:M) sorgten für einen Kurssprung um 16 Prozent nach oben auf 20,16 US-Dollar. Wie das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichten, wollen die Investoren Arkhouse Management und Brigade Capital Management 21 Dollar je Anteilsschein des weltbekannten Kaufhauses bieten. In Summe macht das rund 5,8 Milliarden Dollar (5,4 Mrd Euro).

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Der US-Krankenversicherer und Gesundheitskonzern Cigna (NYSE:CI) überzeugte mit der Ausweitung seines Aktienrückkaufprogramms. Es soll um 10 Milliarden Dollar auf 11,3 Milliarden steigen. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, Cigna und Konkurrent Humana (NYSE:HUM) hätten Fusionsgespräche abgebrochen. Berichte über die Fusionspläne hatten zuletzt vor allem Cigna belastet. An diesem Montag nun zeichnete sich eine Erholung um knapp 15 Prozent ab. Humana gaben zugleich um rund 2 Prozent nach.

Die Aktien von Abbvie legten um 1,8 Prozent zu. Analyst Chris Shibutani von Goldman Sachs (NYSE:GS) empfiehlt die Papiere nun zum Kauf und verwies auf unterschätzte Wachstumsaussichten. Zudem lobte er, dass sich der Pharmakonzern gegen Konkurrenz durch Nachahmermedikamente besser geschlagen habe als gedacht. Die Anteile der Adidas (ETR:ADSGN) -Konkurrentin Nike (NYSE:NKE) profitierten ebenfalls von einer frisch ausgesprochenen Kaufempfehlung und legten um 2,3 Prozent zu. Hier raten die Analysten der Citigroup neu zum Kauf. Sie sind bezüglich einer Erholung der Gewinnmargen zuversichtlich.

Gefragt waren auch die Papiere von Doordash (NASDAQ:DASH) und MongoDB (NASDAQ:MDB) , die neben vier weiteren vom kommenden Montag an im Nasdaq 100 vertreten sein werden. Die Aktien des Essenslieferservice Doordash gewannen 3,3 Prozent und die des Datenbank-Managementsystems MongoDB stiegen um 4,0 Prozent.

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