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ROUNDUP/Aktien New York: Verluste nach China- und Einzelhandelsdaten

Veröffentlicht am 15.08.2023, 16:45
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NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen (ETR:SXR4) gibt es am Dienstag nach dem relativ robusten Wochenauftakt wieder Verluste. Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung in China spielten ebenso eine Rolle wie überraschend starke US-Einzelhandelsumsätze, die unter Anlegern die Sorge vor weiter steigenden Leitzinsen nährten. Die Aufmerksamkeit der Anleger gilt daher nun dem Protokoll der vergangenen Fed-Zinssitzung, das am Mittwoch erwartet wird.

Der Dow Jones Industrial stand am Ende der ersten Handelsstunde 0,90 Prozent tiefer bei 34 988,67 Punkten. Er sank damit erstmals seit knapp einem Monat unter die 35 000-Punkte-Marke. Auch der am Vortag noch erstarkte Nasdaq 100 konnte sich der Schwäche nicht entziehen. Er sank um 1,01 Prozent auf 15 052,38 Punkte.

"Nach den deutlichen Kursanstiegen in diesem Jahr herrscht aktuell eine gewisse Verunsicherung an den Aktienmärkten vor", sagte Frank Wohlgemuth von der National-Bank. In China sah sich die Notenbank wegen schwacher Konjunktursignale erneut zu geldpolitischen Lockerungen gezwungen. Wie es hieß, grassiert am Markt die Sorge, dass sich die Flaute Chinas auf die Weltwirtschaft ausdehnt.

An der Nasdaq knüpften die Aktien von Nvidia (NASDAQ:NVDA) als positive Ausnahme an ihre Erholungsrally vom Vortag an, wenngleich die Gewinne hier auf zuletzt 0,4 Prozent schmolzen. Nachdem Morgan Stanley (NYSE:MS) am Montag ihre Rolle als "Top Pick" bekräftigte, schraubte nun die UBS (SIX:UBSG) ihr Kursziel auf das Rekordniveau von 540 US-Dollar nach oben. Trotz des jüngsten Rückschlags bleibe die Aktie aussichtsreich, schrieb Analyst Timothy Arcuri.

Im Dow Jones gab es mit Home Depot (NYSE:HD) auch einen positiven Ausreißer mit einem Anstieg um 0,8 Prozent. Die Baumarktkette meldete für das zweite Quartal besser als erwartete Ergebniskennziffern. Börsianer werteten dies als Zeichen, dass sich die Heimwerker-Ausgaben nach dem Boom während der Pandemie etwas besser entwickeln als erwartet. Auch ein 15 Milliarden Dollar schweres Rückkaufprogramm wurde bekannt gegeben.

Schwäche zeigten weiterhin die Aktien von Elektroautobauern, allen voran die kleineren Anbieter Lucid und Rivian (NASDAQ:RIVN) mit Einbußen von bis zu 5,8 Prozent. Titel des Branchenriesen Tesla (NASDAQ:TSLA) sanken um 1,8 Prozent infolge der Neuigkeit, dass zwei abgespeckte Modellversionen in den USA und Kanada auf den Markt kommen. In einem schwierigeren Wettbewerbsumfeld senkte Tesla den Preis für diese Versionen um 10 000 Dollar.

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