PARIS (dpa-AFX) - Das Hochwasser in Deutschland und die niedrigen Zinsen haben Europas zweitgrößten Versicherer Axa im ersten Halbjahr belastet. Der Nettogewinn sei um drei Prozent auf 2,47 Milliarden Euro gesunken, teilte der Allianz-Konkurrent am Freitag in Paris mit. Die Flutkatastrophe im Juni belastete das Ergebnis mit 73 Millionen Euro. Um 228 Millionen Euro drückten Absicherungsgeschäfte gegen die niedrigen Zinsen das Ergebnis. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Gewinn um ein Viertel auf 2,95 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 50 Milliarden Euro zu.
Axa-Chef Henri de Castries zeigte sich optimistisch, den Strategieplan 'Ambition AXA' einhalten zu können. Dieser sieht vor, beim operativen Gewinn je Aktie im Zeitraum 2010 bis 2015 auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von fünf bis zehn Prozent zu kommen. 'Wir sind immer vorsichtig, was die Zukunft angeht, aber wir sind wirklich zuversichtlich, den Plan einhalten zu können', sagte de Castries. Im ersten Halbjahr habe das operative Ergebnis je Aktie um elf Prozent gesteigert werden können./zb/aha/DP/edh
Axa-Chef Henri de Castries zeigte sich optimistisch, den Strategieplan 'Ambition AXA' einhalten zu können. Dieser sieht vor, beim operativen Gewinn je Aktie im Zeitraum 2010 bis 2015 auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von fünf bis zehn Prozent zu kommen. 'Wir sind immer vorsichtig, was die Zukunft angeht, aber wir sind wirklich zuversichtlich, den Plan einhalten zu können', sagte de Castries. Im ersten Halbjahr habe das operative Ergebnis je Aktie um elf Prozent gesteigert werden können./zb/aha/DP/edh