BELLEVUE (dpa-AFX) - Nach einem monatelangen Hin und Her ist die amerikanische Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom an der Börse angekommen. Am Mittwoch startete der Handel mit Papieren von T-Mobile USA erfolgreich an der New York Stock Exchange. Zum Handelsstart legte die Aktie um mehr als 2 Prozent zu.
Die Telekom hatte ihre Tochter mit dem kleineren börsennotierten Wettbewerber MetroPCS verheiratet und so den Weg an die Wall Street geebnet. Zusammen wollen die Nummer vier und fünf auf dem US-Mobilfunkmarkt besser gegen die größeren Rivalen bestehen.
T-Mobile USA litt bis zuletzt unter der Abwanderung von Vertragskunden, wenngleich sich der Trend verlangsamte. Das fusionierte Unternehmen hat 43 Millionen Kunden und kommt auf einen Jahresumsatz von annähernd 25 Milliarden Dollar (19 Mrd Euro). Es ist damit immer noch kleiner als Verizon Wireless, AT&T oder Sprint.
Erst vor einer Woche hatten die MetroPCS-Aktionäre dem Zusammengehen zugestimmt, nachdem die Telekom die Konditionen verbessert hatte. Die Bonner halten 74 Prozent an dem fusionierten Unternehmen und die MetroPCS-Aktionäre die restlichen 26 Prozent.
Eineinhalb Jahre darf die Telekom keine Anteile verkaufen. Durch die Börsennotierung könnte sich der Konzern aber langfristig auf einfache Weise von der Tochter trennen. Der ursprünglicher Plan der Telekom war, T-Mobile USA ganz an den Rivalen AT&T zu verkaufen, doch die US-Wettbewerbshüter untersagten das Geschäft./das/DP/he
Die Telekom hatte ihre Tochter mit dem kleineren börsennotierten Wettbewerber MetroPCS verheiratet und so den Weg an die Wall Street geebnet. Zusammen wollen die Nummer vier und fünf auf dem US-Mobilfunkmarkt besser gegen die größeren Rivalen bestehen.
T-Mobile USA litt bis zuletzt unter der Abwanderung von Vertragskunden, wenngleich sich der Trend verlangsamte. Das fusionierte Unternehmen hat 43 Millionen Kunden und kommt auf einen Jahresumsatz von annähernd 25 Milliarden Dollar (19 Mrd Euro). Es ist damit immer noch kleiner als Verizon
Erst vor einer Woche hatten die MetroPCS-Aktionäre dem Zusammengehen zugestimmt, nachdem die Telekom die Konditionen verbessert hatte. Die Bonner halten 74 Prozent an dem fusionierten Unternehmen und die MetroPCS-Aktionäre die restlichen 26 Prozent.
Eineinhalb Jahre darf die Telekom keine Anteile verkaufen. Durch die Börsennotierung könnte sich der Konzern aber langfristig auf einfache Weise von der Tochter trennen. Der ursprünglicher Plan der Telekom war, T-Mobile USA ganz an den Rivalen AT&T zu verkaufen, doch die US-Wettbewerbshüter untersagten das Geschäft./das/DP/he