RBS macht weitere Fortschritte mit der Restrukturierung. Für das 3. Quartal meldete die Bank eine Verbesserung der Cost-Income-Ratio (CIR) um 0,8 Prozentpunkte auf 66,7%. Die Kennzahl spiegelt das Verhältnis von Verwaltungsaufwendungen zu den Bruttoeinnahmen von Banken wider. Von dem Ziel, eine CIR von weniger als 50% zu erreichen, ist RBS damit noch weit entfernt. Die geplante Eigenkapitalrendite von über 12% erscheint auf Sicht der kommenden 3 bis 5 Jahre ambitioniert. Im Einklang dazu gab das Management zu bedenken, dass weiterhin viel Arbeit auf die Bank zukommt.
Immerhin liegt die regulatorisch wichtige Kernkapitalquote (CET1), die die Eigenmittel der Bank ins Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva setzt, mit 16,7% auf einem soliden Niveau. Damit werden die regulatorischen Mindestanforderungen bereits deutlich übertroffen. Wir gehendaher von einer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik in den kommenden Jahren aus. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits vollbracht.
Im Oktober zahlte RBS erstmals seit einer Dekade wieder eine Zwischendividende von 2 p je Aktie. Hintergrund für die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung ist nicht zuletzt die sinkende Unsicherheit in Bezug auf die laufenden Rechtsstreitigkeiten. Ein weiterer Rechtsstreit in den USA im Zusammenhang mit dem irreführenden Verkauf von Wertpapieren während der Finanzkrise konnte dieses Jahr gegen Zahlung von 3,7 Mrd £ beigelegt werden, was RBS mehr Planungssicherheit verschafft.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.