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Trump droht anderen Ländern im Stahlstreit Zölle und Quoten an

Veröffentlicht am 14.07.2017, 07:53
© Reuters. U.S. President Donald Trump speaks before signing a directive ordering an investigation into the impact of foreign steel on the American economy in the Oval Office of the White House
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© Reuters. U.S. President Donald Trump speaks before signing a directive ordering an investigation into the impact of foreign steel on the American economy in the Oval Office of the White House

Washington (Reuters) - Im Stahlstreit mit China und anderen Ländern droht US-Präsident Donald Trump mit Handelshemmnissen.

"Sie bieten Stahl zu Dumpingpreisen an, und sie zerstören unsere Stahlindustrie, sie tun es seit Jahrzehnten und ich werde es stoppen", sagte Trump am Donnerstag an Bord der Air Force One auf dem Flug von den USA nach Frankreich. Es gebe zwei Optionen: Quoten oder Zölle. "Vielleicht mache ich beides", fügte Trump hinzu. Die Aktien von US-Stahlkonzernen legten daraufhin zu. Trump will die heimische Stahlbranche stärken und geht mit Strafzöllen unter anderem bereits gegen Salzgitter (DE:SZGG) und die Dillinger Hütte vor.

US-Handelsminister Wilbur Ross traf sich am Donnerstag mit Mitgliedern des Finanzausschusses des Senats. Nach Auskunft von Teilnehmern will er Trump Möglichkeiten aufzeigen, wie sich Stahlimporte aus Gründen der nationalen Sicherheit einschränken lassen. Ross werde diese Optionen wohl kommende Woche bekanntmachen. Hintergrund ist ein Gesetz aus dem Jahr 1962. Derzeit läuft eine Prüfung des Handelsministeriums, wie sich dieses auf Stahleinfuhren anwenden lässt. Ross selbst wollte sich nicht dazu äußern, wann das Ergebnis präsentiert wird.

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