Sotschi (Reuters) - Russland hat die Hacker-Vorwürfe im Zusammenhang mit dem einheimischen Virenschutz-Hersteller Kaspersky zurückgewiesen.
Sie seien absurd, sagte Regierungssprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Die Regierung in Moskau sei nicht in die Vorgänge verwickelt. Medienberichten zufolge sollen russische Hacker die Software des Unternehmens genutzt haben, um US-Behörden auszuspionieren. Dies hätten israelische Spione herausgefunden, die sich in die Kaspersky-Netzwerke eingeschleust hätten. Das russische Unternehmen hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Seine Software wird weltweit von 400 Millionen Kunden genutzt.