Investing.com -- Russland hat den Appell des designierten US-Präsidenten Donald Trump für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine zurückgewiesen. Dennoch signalisierte Moskau seine Bereitschaft, Verhandlungen über ein dauerhaftes Friedensabkommen zu führen, um den seit fast drei Jahren andauernden Konflikt zu beenden.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow bezeichnete bei einer Online-Pressekonferenz am Donnerstag die Idee eines Waffenstillstands als "Sackgasse". Er argumentierte, die Ukraine könnte eine solche Feuerpause nutzen, um ihre militärischen Kapazitäten auszubauen. Stattdessen betonte Lawrow die Notwendigkeit endgültiger, rechtlich bindender Vereinbarungen, die die Sicherheit der Russischen Föderation und ihrer Nachbarstaaten gewährleisten würden.
Die ukrainische Regierung gerät zunehmend in die Defensive, während Russland auf dem Schlachtfeld weiterhin langsam, aber stetig vorrückt. Äußerungen von Trump und seinem Team deuten darauf hin, dass der russische Präsident Wladimir Putin möglicherweise die effektive Kontrolle über die fast 20% des ukrainischen Territoriums behalten könnte, die derzeit von russischen Truppen besetzt sind. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint seine Position zu überdenken und deutet an, dass seine Regierung eventuell auf diplomatische Wege zurückgreifen könnte, um verlorenes Gebiet zurückzugewinnen.
Russland beharrt zudem darauf, dass die Ukraine ihre Bestrebungen für einen NATO-Beitritt aufgibt und strikten Beschränkungen ihrer Streitkräfte zustimmt. Diese Forderungen wurden von Kiew bislang kategorisch abgelehnt.
Lawrow äußerte die Hoffnung, dass sich die Trump-Administration auf die Wurzeln des Konflikts konzentrieren werde. Er verwies auf die Bereitschaft Präsident Putins, alle ernsthaften und konkreten Vorschläge zu prüfen.
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