Russlands Druschba-Pipeline: Öllieferungen seit gestern unterbrochen

Veröffentlicht am 20.12.2024, 13:17
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Investing.com -- Die Öllieferungen durch die russische Druschba-Pipeline, die russische Ölfelder mit europäischen Raffinerien verbindet, sind seit dem 19.12.2023 unterbrochen. Dies berichten Quellen, die mit der Situation vertraut sind. Die strategisch wichtige Pipeline transportiert nicht nur russisches Öl, sondern auch kasachisches Transitöl nach Deutschland und versorgt zudem Ungarn, die Slowakei und Tschechien mit dem wichtigen Rohstoff.

Aktuell beläuft sich das Liefervolumen der Druschba-Pipeline auf etwa 300.000 Barrel pro Tag (bpd). Diese Lieferungen sind von entscheidender Bedeutung für die Raffinerien des Unternehmens MOL in Ungarn und der Slowakei, die auf diesen Rohstoff angewiesen sind.

Transneft, der staatliche russische Pipelinebetreiber, der für den Betrieb der Druschba-Pipeline verantwortlich ist, hat auf eine Anfrage zur Stellungnahme bislang nicht reagiert.

Die Druschba-Pipeline, eine der größten Öl-Transportadern weltweit, verfügt über eine beeindruckende Kapazität von 2 Millionen Barrel pro Tag. Allerdings ist der Öldurchfluss seit 2022 drastisch zurückgegangen. Grund dafür ist der Beschluss der Europäischen Union, im Zuge der Sanktionen gegen Russland auf den Kauf russischen Öls zu verzichten.

Diese jüngste Unterbrechung könnte weitere Auswirkungen auf die europäische Energieversorgung haben und unterstreicht die anhaltenden Spannungen im Energiesektor zwischen Russland und der EU. Experten beobachten die Situation genau, da eine längerfristige Unterbrechung erhebliche Folgen für die Ölmärkte und die Energiesicherheit in Teilen Europas haben könnte.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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