Das Geschäft von RWE verlief im 1. Halbjahr nach Plan. Ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen ist aufgrund der Transaktion mit E.ON (DE:EONGn) (siehe Studie vom April 2018) nicht aussagekräftig. Der Fokus der Berichterstattung lag daher auf den Kerngeschäftsfeldern Braunkohle & Kernenergie, Europäische Stromerzeugung und Energiehandel zuzüglich der innogy-Dividende. Zudem war das Vorjahr von hohen Sondererträgen aus der Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer geprägt. RWE hatte die Aktionäre zudem schon im Vorfeld auf ein rückläufiges Geschäft eingestellt, da in diesem Jahr erwartungsgemäß der Tiefpunkt der Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre durchschlägt.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Gewinn vor Sonderfaktoren zwischen 500 und 800 Mio €. Sobald die zuständigen Behörden die kartellrechtlichen Genehmigungen erteilen, werden die Geschäfte mit erneuerbaren Energien von E.ON und innogy ebenso auf RWE übertragen wie die E.ON-Minderheitsanteile an den Kernkraftwerken Gundremmingen und Emsland. Hinzu kommen das Gasspeichergeschäft und die Beteiligung am österreichischen Versorger Kelag.
Die Übertragung soll rückwirkend zum 1. Januar 2018 erfolgen. RWE steigt damit zur Nummer 3 bei erneuerbaren Energien in Europa auf. Angesichts des planmäßigen Geschäftsverlaufs bekräftigte der Vorstand sein Vorhaben, die Dividende zu erhöhen. Demnach soll die reguläre Dividende von 0,50 auf 0,70 € steigen. Auf eine weitere Sonderdividende wollte sich RWE nicht festlegen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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