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Aktien Asien: Kaum verändert nach Daten aus Japan uns China

Veröffentlicht am 14.12.2012, 07:57
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen sind am Freitag auf der Stelle getreten. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50 legte 0,02 Prozent auf 901,16 Punkte zu. In dieser Woche gewann der Index, der die 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, damit bisher 2,10 Prozent und steht damit zurzeit auf dem höchsten Stand seit anderthalb Jahren. In Tokio schloss der Nikkei 225 zwar um 0,05 Prozent tiefer bei 9.737,56 Punkten. Im Wochenvergleich bleiben für den japanischen Leitindex aber plus 2,21 Prozent.

Starke Konjunkturdaten aus China hätten die Risikobereitschaft in der Region wieder steigen lassen und Aktienkäufer angezogen, sagte Marketstratege Stan Shamu vom Broker IG. In China sorgte der Einkaufsmanagerindex für die Industrie für eine positive Überraschung. Der Indikator - erhoben von der Großbank HSBC - stieg auf 50,9 Zähler und signalisiert damit leichtes Wachstum der chinesischen Industrie. Die Stimmung unter den japanischen Industriemanagern ist dagegen auf den schlechtesten Wert seit März 2010 gesunken, wie der Tankan-Bericht zeigt. Vor allem die wegen des territorialen Konflikts angespannten Beziehungen mit China hätten sich negativ ausgewirkt.

In Seoul gab der Kospi-Index 0,39 Prozent auf 1.995,04 Punkte ab. Der FTSE Straits Times Index in Singapur gewann dagegen 0,22 Prozent auf 3.163,51 Punkte. Der Sensex in Mumbai stieg um 0,46 Prozent auf 19.317,11 Punkte. In China sprang der CSI 300 Index um 4,61 Prozent auf 2.346,05 Punkte ein. Er enthält die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen. In Hongkong stieg der Hang Seng Index um 0,71 Prozent auf 22.604,79 Punkte./fat/rum

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