FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich zu Beginn einer wichtigen Handelswoche kaum verändert. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3215 US-Dollar und damit etwas mehr als zum Wochenausklang. Deutlich unter Druck standen unterdessen der japanische Yen und das britische Pfund. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3186 (Donnerstag: 1,3186) Dollar festgesetzt.
In Europa richten sich alle Blicke nach Italien: Bereits seit Sonntag wird dort ein neues Parlament gewählt. Der Wahlausgang gilt als sehr ungewiss, es wird mit einer schwierigen Regierungsbildung gerechnet. Sollten sich Parteien durchsetzen, die dem eingeschlagenen Reform- und Sparkurs kritisch gegenüber stehen, könnte die zuletzt abgeflaute Euro-Schuldenkrise wieder hochkochen. In diesem unsicheren Umfeld wird Italien am Vormittag versuchen, mehrere langlaufende Staatsanleihen zu platzieren.
Der Yen wertete zu Wochenbeginn unterdessen weiter ab. Japanische Medien hatten am Wochenende berichtet, Premier Shinzo Abe wolle den derzeitigen Chef der Asiatischen Entwicklungsbank, Haruhiko Kuroda, zum neuen Notenbankchef berufen. Kuroda gilt als Befürworter der Regierungslinie einer sehr lockeren Geldpolitik.
Das britische Pfund wurde derweil stark von dem Entzug der Top-Bonität Großbritanniens durch die Ratingagentur Moody's vom Freitagabend belastet. Zum Dollar notiert das Pfund derzeit so schwach wie seit über zweieinhalb Jahren nicht mehr. Zum Euro liegt das Pfund auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2011./bgf/stb
In Europa richten sich alle Blicke nach Italien: Bereits seit Sonntag wird dort ein neues Parlament gewählt. Der Wahlausgang gilt als sehr ungewiss, es wird mit einer schwierigen Regierungsbildung gerechnet. Sollten sich Parteien durchsetzen, die dem eingeschlagenen Reform- und Sparkurs kritisch gegenüber stehen, könnte die zuletzt abgeflaute Euro-Schuldenkrise wieder hochkochen. In diesem unsicheren Umfeld wird Italien am Vormittag versuchen, mehrere langlaufende Staatsanleihen zu platzieren.
Der Yen wertete zu Wochenbeginn unterdessen weiter ab. Japanische Medien hatten am Wochenende berichtet, Premier Shinzo Abe wolle den derzeitigen Chef der Asiatischen Entwicklungsbank, Haruhiko Kuroda, zum neuen Notenbankchef berufen. Kuroda gilt als Befürworter der Regierungslinie einer sehr lockeren Geldpolitik.
Das britische Pfund wurde derweil stark von dem Entzug der Top-Bonität Großbritanniens durch die Ratingagentur Moody's vom Freitagabend belastet. Zum Dollar notiert das Pfund derzeit so schwach wie seit über zweieinhalb Jahren nicht mehr. Zum Euro liegt das Pfund auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2011./bgf/stb