ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Energieversorger Steag konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2012 sein Ergebnis nach Steuern um 179,9 Millionen Euro auf 184,8 Millionen Euro deutlich steigern. Ein wesentlicher Beitrag dazu sei auch von den drei Auslandskraftwerken des Unternehmens geleistet worden, teilte Steag am Montag mit. Der Umsatz ging dagegen vor allem wegen des gesunkenen Steinkohlepreises um 289 Millionen Euro auf 2,778 Milliarden Euro zurück.
Der mit einem Anteil von 51 Prozent seit 2011 mehrheitlich einem Stadtwerke-Konsortium gehörende Energieversorger will für das zurückliegende Jahr insgesamt 110 Millionen Euro an seine Gesellschafter ausschütten. Das Konsortium aus sieben Stadtwerken werde davon einen Betrag von 25 Millionen erhalten, sagte ein Sprecher des Konsortiums und bestätigte WAZ-Informationen vom Montag.
Der Rest des auf das Konsortium entfallenden Anteils werde vorwiegend zur Schuldentilgung eingesetzt, hieß es. Neben dem Konsortium ist auch der Chemiekonzern Evonik an dem Unternehmen beteiligt. Steag betreibt elf Kohlekraftwerke, davon drei im Ausland, sowie zwei Raffineriekraftwerke. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seine Investitionen um 55,3 Millionen Euro auf 261 Millionen Euro gesteigert. Investiert worden sei vor allem in die Kraftwirtschaft, hieß es./uta/DP/fbr
Der mit einem Anteil von 51 Prozent seit 2011 mehrheitlich einem Stadtwerke-Konsortium gehörende Energieversorger will für das zurückliegende Jahr insgesamt 110 Millionen Euro an seine Gesellschafter ausschütten. Das Konsortium aus sieben Stadtwerken werde davon einen Betrag von 25 Millionen erhalten, sagte ein Sprecher des Konsortiums und bestätigte WAZ-Informationen vom Montag.
Der Rest des auf das Konsortium entfallenden Anteils werde vorwiegend zur Schuldentilgung eingesetzt, hieß es. Neben dem Konsortium ist auch der Chemiekonzern Evonik an dem Unternehmen beteiligt. Steag betreibt elf Kohlekraftwerke, davon drei im Ausland, sowie zwei Raffineriekraftwerke. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seine Investitionen um 55,3 Millionen Euro auf 261 Millionen Euro gesteigert. Investiert worden sei vor allem in die Kraftwirtschaft, hieß es./uta/DP/fbr