FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITER FREUNDLICH ERWARTET - Nach seinem massiven Sprung vom Vortag dürfte der Dax zum Wochenausklang weiter freundlich starten. Vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag ist aber mit Zurückhaltung zu rechnen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex 0,12 Prozent höher bei 8.004 Punkten. Tags zuvor war er um mehr als zwei Prozent gestiegen und dabei zwischenzeitlich bereits wieder über 8.000 Punkte geklettert. Diese Marke bleibt weiter eine wichtige Hürde. Die Vorgaben stützen zunächst gegen Gewinnmitnahmen ab: In Asien präsentierten sich die Börsen durchweg stark, wofür Marktstratege Chris Weston von IG die überraschend marktfreundlichen Aktionen der Notenbanken Europas und Großbritanniens vom Vortag verantwortlich macht. 'In einem Umfeld, das sich auf eine restriktivere Geldpolitik der Fed einstellt, werden sich die US-Notenbänker über die lockere Haltung der EZB und BoE sicher freuen', so Weston. Die Verantwortung für die Stütze der Kapitalmärkte sei nun geteilt.
USA: - GESCHLOSSEN - In den USA blieb die Börse wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.
ASIEN: - GEWINNE - Die guten Vorgaben aus Europa haben an den asiatischen Börsen für einen versöhnlichen Wochenausklang gesorgt. Dass die EZB am Donnerstag signalisiert habe, die Zinsen vorerst auf dem niedrigen Niveau halten zu wollen, habe Investoren beruhigt.
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DAX 7.994,31 +2,11%
XDAX 7.998,41 +1,95%
EuroSTOXX 50 2.646,54 +2,95%
Stoxx50 2.658,79 +2,35%
DJIA 14.988,55 +0,38% (US-Schlusskurse vom MIttwoch.)
S&P 500 1.615,41 +0,08%
NASDAQ 100 2.941,41 +0,40%
Nikkei 14.277,35 +1,87%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - US-ARBEITSMARKTDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt blicken die Anleger vor dem Wochenende in Richtung USA. Dort veröffentlicht die Regierung ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe noch im laufenden Jahr etwas zurückführt. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen bleibt es ruhig. Die festen asiatischen Börsen sprechen für eine schwächere Eröffnung am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 142,39 0,24%
T-Note-Future 126,06 -0,09%
T-Bond-Future 135,19 -0,09%
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DEVISEN: - EURO LEICHTER - Der Euro hat zum Wochenschluss gegenüber dem Dollar etwas nachgegeben. Das beherrschende Thema auch am Devisenmarkt ist an diesem Freitag der US-Arbeitsmarktbericht am frühen Nachmittag. Zuletzt stand der Euro bei 1,2901 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2984 (Mittwoch: 1,2959) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7702 (0,7717) Euro. Der Yen gab gegenüber dem Dollar ebenfalls nach. Zuletzt stand er bei 100,25 Yen je Dollar.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2899 -0,11%
USD/Yen 100,25 +0,13%
Euro/Yen 129,31 +0,01%
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ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise sind am Freitag vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA praktisch auf der Stelle getreten. Neben der angespannten Lage in Ägypten sind am Freitag neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt im Blick. Die Daten sind von großer Bedeutung für die US-Geldpolitik. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe im laufenden Jahr etwas herunterschraubt. Für den Ölmarkt wäre das zweischneidig: Einerseits dürfte weniger Liquidität die Preise belasten, andererseits spricht die erwartete Konjunkturerholung für eine höhere Ölnachfrage.
Brent 105,46 -0,08 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITER FREUNDLICH ERWARTET - Nach seinem massiven Sprung vom Vortag dürfte der Dax
USA: - GESCHLOSSEN - In den USA blieb die Börse wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.
ASIEN: - GEWINNE - Die guten Vorgaben aus Europa haben an den asiatischen Börsen für einen versöhnlichen Wochenausklang gesorgt. Dass die EZB am Donnerstag signalisiert habe, die Zinsen vorerst auf dem niedrigen Niveau halten zu wollen, habe Investoren beruhigt.
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DAX 7.994,31 +2,11%
XDAX 7.998,41 +1,95%
EuroSTOXX 50 2.646,54 +2,95%
Stoxx50 2.658,79 +2,35%
DJIA 14.988,55 +0,38% (US-Schlusskurse vom MIttwoch.)
S&P 500 1.615,41 +0,08%
NASDAQ 100 2.941,41 +0,40%
Nikkei 14.277,35 +1,87%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - US-ARBEITSMARKTDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt blicken die Anleger vor dem Wochenende in Richtung USA. Dort veröffentlicht die Regierung ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe noch im laufenden Jahr etwas zurückführt. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen bleibt es ruhig. Die festen asiatischen Börsen sprechen für eine schwächere Eröffnung am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 142,39 0,24%
T-Note-Future 126,06 -0,09%
T-Bond-Future 135,19 -0,09%
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DEVISEN: - EURO LEICHTER - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2899 -0,11%
USD/Yen 100,25 +0,13%
Euro/Yen 129,31 +0,01%
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ROHÖL - PREISE KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise sind am Freitag vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA praktisch auf der Stelle getreten. Neben der angespannten Lage in Ägypten sind am Freitag neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt im Blick. Die Daten sind von großer Bedeutung für die US-Geldpolitik. Beobachter rechnen mit einer anhaltend moderaten Erholung am Jobmarkt. Das würde dafür sprechen, dass die Notenbank Federral Reserve ihre Wertpapierkäufe im laufenden Jahr etwas herunterschraubt. Für den Ölmarkt wäre das zweischneidig: Einerseits dürfte weniger Liquidität die Preise belasten, andererseits spricht die erwartete Konjunkturerholung für eine höhere Ölnachfrage.
Brent 105,46 -0,08 USD (7:15 Uhr)
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