Etwas ernüchternd fällt der Blick auf die jüngsten Zahlen von SAP (DE:SAPG) aus. Insofern ist es kein Wunder, dass der Kurs der SAP-Aktie bekanntlich negativ auf die neuen Geschäftszahlen reagiert hatte. SAP hat Zahlen gemäß Rechnungslegungsstandard IFRS und gemäß Non-IFRS vorgelegt, die etwas voneinander abweichen. Hier der Blick auf die IFRS-Daten: Demnach sind die Umsätze bei SAP im 3. Quartal um 8% auf 6,02 Mrd. Euro gestiegen. Soweit, so gut. Wie sich zeigte, war es besonders das Cloud-Geschäft (Cloud-Subskriptionen und -Support), das besonders deutlich wachsen konnte, nämlich um 39% auf 1,304 Mrd. Euro Umsatz. Wenn dieser Bereich so überdurchschnittlich wuchs, dann muss ein anderer Bereich auch unterdurchschnittlich gewachsen bzw. geschrumpft sein. Und in der Tat: Im Bereich Software gingen die Umsätze im 3. Quartal den Zahlen zufolge um 9% auf 937 Mio. Euro zurück.
SAP: Großzügige Entlohnung des Managements?
Der Blick auf den operativen Cash Flow zeigt für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres einen Rückgang von 16% auf 3,48 Mrd. Euro. Als Begründung dafür werden u.a. „höhere Auszahlungen aus aktienbasierten Vergütungen“ genannt. Die sollen auch für den Rückgang des Betriebsergebnisses von 6% auf 1,24 Mrd. Euro im 3. Quartal verantwortlich sein. Mit anderen Worten: Für die SAP-Aktionäre bleibt weniger übrig, weil es unter anderem offensichtlich großzügige Vergütungen für das SAP-Management gab.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.