Schon heute quellen die Städte dieser Welt aus allen Nähten. Dass in Zukunft noch mehr Menschen ihr Glück in urbanen Gebieten suchen werden, bestätigte zuletzt eine Prognose der Vereinten Nationen: Der UN zufolge werden im Jahr 2050 etwa zwei Drittel der Menschheit in Städten leben.
Der wohl wichtigste Belastungsfaktor ist der immer stärker zunehmende Autoverkehr innerhalb der urbanen Knotenpunkte. Grund genug, neue Mobilitätskonzepte zu entwerfen, um dem völligen Burn-out der Städte zuvorzukommen.
Neben vielen anderen Unternehmen will auch der Autozulieferer Schaeffler hierbei mitwirken. So hatte man erst kürzlich für die anstehende Elektronikmesse CES in Las Vegas die Vorstellung von zwei Prototypen eines sogenannten „Bio-Hybrids“ in Aussicht gestellt. Mithilfe der Kleinstfahrzeuge sollen die Städter in Zukunft immer weniger auf platzraubende Autos zurückgreifen müssen, um von A nach B zu kommen.
Der Mover – ein platzsparendes und selbstfahrendes Mini-Auto
Nur wenige Tage nach der Ankündigung des „Bio-Hybrids“ legte Schaeffler nun mit einem weiteren Fahrzeugkonzept nach, wie der MDax-Konzern kürzlich bekannt gab. Demnach arbeite man derzeit auch am „Schaeffler Mover“ – einem autonom fahrenden Mini-Vehikel, das gänzlich ohne Lenkrad und Pedale auskommen soll. Nach Konzernangaben erfolge dessen Steuerung nicht mehr in mechanischer Art und Weise, sondern „innerhalb von Nanosekunden über Kabel durch elektronische Impulse“.
Die im Mover eingesetzte „Space-Drive“-Technologie habe sich bereits bei Fahrzeugen für Menschen mit Handicap bewährt, betonte Schaeffler. Weiter könne das System in Verbindung mit Kameras, GPS, Radar und weiteren Sensoren die Grundlage für das vollautonome Fahren bieten.
Zudem sei der Mover durch sein kompaktes Antriebsmodul „Schaeffler Intelligent Corner Module“ platzsparend konzipiert und imstande, einen Radeinschlag von maximal 90 Grad zu vollziehen. Somit lasse sich das Vehikel in äußerst engen Straßen manövrieren und gar seitlich einparken. Zusätzlich sei es möglich, den Mover mit verschiedenen Fahrzeugaufbauten zu erweitern: beispielsweise zu Roboter-Taxis oder Lieferautos.
Weiteres auf der CES
Übrigens: Wie den eingangs erwähnten Bio-Hybrid will Schaeffler auch den Mover auf der anstehenden CES konkreter vorstellen. Die in Las Vegas abgehaltene „Consumer Electronics Show“ findet dieses Jahr zwischen dem 8. und 11. Januar statt.
Die CES gilt als eine der weltgrößten Fachmessen für die Unterhaltungselektronik und als erster Indikator, wohin sich die Innovationen der Branche im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnten. Wegweisende Technologien wie der HD-Fernseher, die Blu-Ray-Disc oder der Plasmafernseher waren dort zum ersten Mal präsentiert worden. In den letzten Jahren setzten die beteiligten Konzerne ihren Fokus auch immer stärker auf Mobilitätskonzepte.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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