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Schlechter Werbemarkt drückt die FAZ in die roten Zahlen

Veröffentlicht am 11.06.2013, 14:13
Aktualisiert 11.06.2013, 14:16
FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Rückgänge bei den Anzeigen haben die FAZ-Verlagsgruppe in die roten Zahlen gedrückt. Auch für das laufende Jahr werde nur mit einer wirtschaftlich verhaltenen Entwicklung gerechnet, zitiert die Zeitung den Sprecher ihrer Geschäftsführung, Tobias Trevisan, am Dienstag nach der Gesellschafterversammlung. Die Gesellschaft (u.a. 'Frankfurter Allgemeine Zeitung', 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung') schließt demnach das Geschäftsjahr 2012 mit einem Fehlbetrag von 4,3 Millionen Euro ab. Im Vorjahr hatte die FAZ unter dem Strich noch einen Überschuss von 19,3 Millionen Euro erwirtschaftet, sie hatte 2011 allerdings auch ihre Anteile an der Märkischen Verlags- und Druck-Gesellschaft in Potsdam verkauft.

Mit 'Kostendisziplin', dem Ausbau neuer Geschäftsfelder und durch die 'konsequente Nutzung des Markennamens' werde der Verlag auf Kurs bleiben, sagte Trevisan. Zudem sei die Verlagsgruppe weniger abhängig vom Werbemarkt als dies bislang der Fall gewesen sei. Trevisan erhofft sich zusätzliche Umsätze unter anderem durch das 'Frankfurter Allgemeine Magazin', durch das 'F.A.Z. Forum' - also die Veranstaltung von Konferenzen - und durch die 'Frankfurter Allgemeine Business School' mit Angeboten zur Weiterbildung. Außerdem sieht er Chancen für die regionale Vermarktung nach der Übernahme der 'Frankfurter Rundschau' durch die FAZ GmbH und die Frankfurter Societät GmbH.

Während die Erlöse der FAZ bei den Anzeigen zurückgingen, stiegen sie beim Vertrieb, wie das Blatt in eigener Sache weiter berichtete. Die Auflage der FAZ ging um 1,9 Prozent auf 354 225 verkaufte Exemplare zurück, die Sonntagszeitung blieb mit 356 703 Exemplaren auf Vorjahresniveau./mov/DP/zb

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