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Schuldenkrise dürfte Schweizer Börse belasten

Veröffentlicht am 23.05.2011, 08:11
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Zürich, 23. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Montag schwächer tendieren. Negative Vorgaben aus den USA und Asien, wo die europäische Schuldenkrise für Abgaben gesorgt hatte, dürften die Stimmung und damit auch die Kurse belasten.

"Die erneute Rückstufung Griechenlands und der gesenkte Ausblick der Kreditwürdigkeit Italiens kochen die Krisenängste aufs Neue stark hoch", sagte ein Händler. Die Verunsicherung nehme weiter zu, sagte ein Händler. Dies dürfte die Anleger stark in sichere Anlagen drängen. Der Euro tauchte zum Franken mit 1,2352 Franken denn auch auf ein neues Rekordtief.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich 45 Punkte tiefer auf 6486 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Handelsstart um 55 Zähler niedriger mit 6480 Punkten. Die US-Aktien-Futures indizierten für Montag für die Wall Street eine um 0,5 Prozent tiefere Eröffnung.

Abgesehen von der Schuldenkrise fehlten Impulse, die den Markt bewegen könnten, hiess es im Markt.

Das Biotechnologieunternehmen Actelion hat mit dem CRTH2-Antagonisten in einer klinischen Phase-II-Studie, in der er zur Behandlung von Heuschnupfen untersucht wurde, den primären Endpunkt mit statistischer Signifikanz erreicht. Die Ergebnisse sollen in die Weiterentwicklung des Wirkstoffs - auch gegen Asthma - einfliessen.

Präsident Peter Brabeck will bis zu Altersgrenze von 72 Jahren und damit bis 2017 im Verwaltungsrat von NESTLE bleiben. Brabeck deutete auch einen weiteren Aktienrückkauf an. "Wir wollen nicht auf Geld sitzen, das wir nicht benötigen", sagte er der "SonntagsZeitung".

Heute Montag werden die Aktien des Rückversicherers Swiss Re erstmals unter dem neuen Symbol gehandelt.

Ebenfalls am Montag startet die Privatbank Julius Bär ihr Aktienrückkaufsprogramm über bis zu 500 Millionen Franken.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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