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Schwächeres Spiele-Geschäft macht Sony zu schaffen

Veröffentlicht am 01.02.2019, 12:51
Aktualisiert 01.02.2019, 12:55
© Reuters. The Sony logo is seen on a building in the Manhattan borough of New York City
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Tokio (Reuters) - Eine Schwäche im Geschäft mit Computerspielen macht dem japanischen Unterhaltungskonzern Sony (T:6758) zu schaffen.

Der Gewinn schnellte zwar auf um gerechnet gut drei Milliarden Euro nach oben, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Grund dafür war allerdings vor allem eine Einmalzahlung in Zusammenhang mit der Übernahme des Plattenlabels EMI. Experten hatten zudem mit einem noch höheren Gewinn gerechnet.

© Reuters. The Sony logo is seen on a building in the Manhattan borough of New York City

Die Spielekonsole PlayStation 4 kam dagegen nicht mehr so gut an. Der Absatz fiel auf 8,1 Millionen Stück. "Das erfüllt aber unsere Erwartungen für eine Konsole, die in ihr sechstes Jahr geht", sagte Finanzchef Hiroki Totoki. Spiele wie "Marvel's Spider-Man" waren zwar gefragt, konnten den Gewinnrückgang in der Sparte aber nicht verhindern. "Das Spielegeschäft, das in den vergangenen Jahren Geld erwirtschaftet hat, dürfte vor der Markteinführung der nächsten Konsole seinen Höhepunkt überschreiten", sagte Ace-Securities-Experte Hideki Yasuda. "Das ist angesichts des Produktzyklus unvermeidlich."

Auch bei optischen Sensoren für Smartphones stellt sich Sony auf etwas Gegenwind ein. Finanzchef Totoki sagte, Sony halte zwar grundsätzlich an der Prognose fest, dass mehr derartige Sensoren benötigt würden. Wie schnell die Kapazitäten hochgefahren würden, hänge aber von der Nachfrageentwicklung ab. Sony will sich als Unterhaltungskonzern neu erfinden, der sich auf stabile Erlöse aus Spiele- und Musikangeboten stützt. Früher war er stärker vom Geschäft mit TV-Geräten und anderen Konsumelektronikartikeln abhängig, in dem es traditionell starke Ergebnisschwankungen gibt.

Beim Rivalen Nintendo lief es zuletzt besser: Der Videospiele-Konzern verbuchte dank des Booms bei der Konsole Switch einen Gewinnsprung und verdiente mehr als Experten erwartet hatten.

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