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Schweizer Börse im Frühhandel wenig verändert-Novartis steigt

Veröffentlicht am 24.09.2010, 10:12
NOVN
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Zürich, 24. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Freitag im frühen Geschäft wenig verändert präsentiert. Nach der Veröffentlichung des besser als erwarteten deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex erholten sich die Kurse von ihrer anfänglichen Schwäche, so ein Händler. Für neue Akzente in einem ansonsten eher impulsarmen Handel dürften die um 14.30 Uhr MESZ anstehenden US-Auftragsdaten sorgen.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte nach rund einer Handelsstunde um 0,1 Prozent tiefer auf 6298 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,1 Prozent auf 5580 Zähler.

Gegen den Trend legten Novartis 1,4 Prozent zu. Ein Rückschlag für den deutschen Arzneimittelhersteller Merck verlieh Novartis Auftrieb. Ein Expertengremium der europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat sich gegen eine Zulassung von Mercks Tablette Cladribin zur Behandlung von Multipler Sklerose ausgesprochen. Dagegen wurde Novartis' Konkurrenzprodukt Gilenia jüngst in den USA zugelassen und eine Entscheidung über die Marktfreigabe in Europa wird Anfang 2011 erwartet.

Novartis hatte am Morgen zudem den Verkauf der US-Rechte für das Blasenschwäche-Medikament Enablex für gut 400 Millionen Dollar an Warner Chilcott bekanntgegeben.

Weiter unter Druck standen die Bankaktien. Paul Volker, Berater von US-Präsident Barack Obama, hatte am Vortag erklärt, es werde lange dauern, das Finanzsystem wieder zu reparieren. An der Wall Street hatte das zu Abgaben bei den Finanzwerten geführt. Bereits zuvor hatten Analysten ihre Prognosen für amerikanische Banken reduziert und die Angst vor einem Wiederaufflackern der Euro-Schuldenkrise hatte den Sektor verstimmt.

Baloise legten mit Unterstützung einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs 1,7 Prozent zu. Die US-Bank stufte Baloise auf "Buy" von "Neutral" hoch. "Um Baloise ranken sich zudem seit Tagen wieder einmal Übernahmespekulationen", sagte ein Händler. Allianz hatte jüngst zwei Schweizer Tochtergesellschaften an Helvetia verkauft und damit Spekulationen über eine Konsolidierung der Schweizer Versicherungsbranche ausgelöst. Baloise werde "seit Urzeiten" als möglicher Übernahmekandidaten gehandelt, so der Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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