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Schweizer Börse mit Auftaktverlusten

Veröffentlicht am 09.09.2010, 10:00
Aktualisiert 09.09.2010, 10:04
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Zürich, 09. Sep (Reuters) - Der Schweizer Aktienmarkt ist am Donnerstag mit Verlusten in den Handel gestartet. Negative Vorgaben kamen vor allem aus China wo starke Verluste am Rohstoffmarkt den Leitindex belasteten. Dagegen präsentierte sich der Nikkei etwas fester. Die Börsen in den USA hatten zwar leicht fester geschlossen, nach Handelsschluss in Europa einen Teil ihrer Gewinne aber wieder abgeben müssen. Im Vorfeld der am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten dürften laut Händlern aufgrund der dünnen Nachrichtenlage Gewinnmitnahmen das Bild prägen. Am Vortag hatte die Schweizer Börse knapp ein halbes Prozent zulegen können.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte gegen zehn Uhr um 0,4 Prozent schwächer bei 6360 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor ebenfalls 0,4 Prozent auf 5611 Zähler. Aus charttechnischer Sicht spreche nach den starken Aufschlägen der vergangenen Tage einiges für einen kurzfristigen Rückgang auf 6250 Punkten, hiess es im Markt.

Rückendeckung bekommt die Börse dagegen etwas von jüngsten Aussagen der US-Notenbank Fed. Demnach befindet sich die US-Wirtschaft noch immer wenn auch auf moderatem Wachstumskurs-

Im Fokus des Anlegerinteresses lagen die Titel des Schokoladehersteller Barry Callebaut. Diese konnten nach der Ankündigung eines langfristigen Liefervertrags dem US-Lebensmittelriesen Kraft Foods um mehr als sieben Prozent zulegen. Laut dem Vertrag wird das Schweizer Unternehmen den grössten Teil des Kraft Bedarfs an Kakaoprodukten und Industrieschokolade abdecken, was laut Barry Callebaut-CEO Jürgen Steinemann nahezu einer Verdoppelung des Geschäftsvolumens mit Kraft entspricht. "Damit wird die Outsourcing-Fantasie bei Barry Callebaut wieder angefacht", hiess es bei der ZKB.

Rund 0,8 Prozent tiefer wurden dagegen die Aktien des Lebensmittelmultis Nestle gehandelt, was den Gesamtmarkt in Mitleidenschaft zog.

Leicht tiefer tendierten auch die anderen Standardwerte Roche und Novartis.

Bankentitel präsentierten sich gemischt. UBS legten etwas zu während Credit Suisse leichte Abgaben verzeichneten. Die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär tendierten weitgehend auf Vortagesniveau.

Die auf alternative Anlagen spezialisierte GOTTEX hat im ersten Halbjahr ihren Verlust auf 1,6 Millionen Dollar ausgeweitet. Eine Markterholung werde Zeit brauchen, so die Firma weiter. Langfristig gibt sich Gottex aber zuversichtlich was Wachstum angeht. Die Titel konnten 2,1 Prozent zulegen.

Der GPS-Chiphersteller U-Blox ist von einer Samsung-Tochtergesellschaft als Partner für ein Multimedia-Navigationsgerät ausgewählt worden. Die Aktie legte etwas mehr als zwei Prozent zu.

Dagegen verloren die Swisscom-Titel 1,7 Prozent nachdem das Unternehmen bekanntgab, die Terminierungsgebühren in der Schweiz ab 1. Oktober von 14 auf acht Rappen pro Minute zu senken.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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