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Schweizer Börse startet tiefer - Finanzwerte unter Druck

Veröffentlicht am 23.05.2011, 09:31
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Zürich, 23. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag wegen der Verunsicherung im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise im frühen Geschäft auf breiter Front schwächer tendiert. Dabei standen die Finanzwerte besonders unter Druck. Die Aktien aus weniger konjunkturanfälliger Sektoren schlugen sich deutlich besser. Händler sagten, die erneute Rückstufung Griechenlands und der gesenkte Ausblick der Kreditwürdigkeit Italiens kochten die Krisenängste aufs Neue hoch. Dies treibe die Anleger in sichere Anlagen.

Der SMI <.SSMI> der 20 Standardwerte notierte um 09:30 Uhr um 0,8 Prozent tiefer mit 6475 Punkten. Der breite SPI <.sSHI> verlor 0,9 Prozent auf 5961 Zähler. Die US-Aktien-Futures indizierten für Montag für die Wall Street eine tiefere Eröffnung.

Abgesehen von der Schuldenkrise fehlten Impulse, die den Markt bewegen könnten, hiess es im Markt. "Die Leute sind verunsichert, obwohl die ganze Schuldenkrise ja nicht erst seit kurzem die Märkte beschäftigt", sagte ein Händler. Es werde eine weitere Ausbreitung befürchtet.

Daher bevorzugten die Anleger sicherere Werte wie die Aktien des Nahrungsmittelkonzerns Nestle , die gegen den allgemeinen Trend gehalten waren. Präsident Peter Brabeck deutete einen weiteren Aktienrückkauf an. "Wir wollen nicht auf Geld sitzen, das wir nicht benötigen", sagte er der "SonntagsZeitung".

Auch der Titel des Pharmariesen Roche schlug sich mit einem Kursabschlag von 0,5 Prozent vergleichsweise gut.

Actelion büssten ebenfalls 0,5 Prozent ein. Ein neuartiges Medikament der Schweizer Biotechnologiefirma gegen Heuschnupfen hat in einem klinischen Test seine Wirkung unter Beweis gestellt.

Die Aktien der Banken und Versicherungen litten stärker unter den Befürchtungen vor den möglichen Folgen der Schuldenkrise. Der Kurs der Grossbank Credit Suisse verlor ein Prozent und UBS sackten um knapp zwei Prozent ab.

Swiss Re, deren Holding-Aktien erstmals unter dem neuen Symbol gehandelt werden, notierten bei 50,40 Franken. Die "alten Swiss Re-Titel büssten 1,8 Prozent ein. Auch Zurich verloren fast zwei Prozent.

Julius Bär sanken 0,9 Prozent. Die Privatbank startet heute Montag ihr Aktienrückkaufsprogramm über bis zu 500 Millionen Franken.

Auch die Aktien zyklischer Firmen wie ABB, Clariant , Holcim oder Sulzer büssten ein Prozent und mehr ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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