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Schweizer Börse tendiert im Frühhandel freundlich

Veröffentlicht am 24.05.2011, 09:51
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Zürich, 24. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag im frühen Geschäft etwas fester tendiert. Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach dem Kursrückgang vom Vortag. Nach wie vor richteten die Anleger ihren Fokus auf die Euro-Schuldenkrise, auch wenn der Druck auf den Euro inzwischen etwas nachgelassen habe. "Die Leute sind weiterhin sehr nervös, aber fürs erste dürfte der Schreck in den Kursen eingearbeitet sein", sagte ein Händler. So wirkte sich die Senkung des Ausblicks für Belgien auf "negativ" durch die Ratingagentur Fitch nicht mehr stärker auf den Euro-Kurs aus. Am Wochenende hatte S&P den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Italiens gesenkt und damit die Einheitswährung auf neuste Tiefstkurse geschickt.

Der SMI<.SSMI> notierte um 09.30 Uhr um 0,3 Prozent höher auf 6576 Punkten. Am Montag war der Leitindex um 1,4 Prozent gefallen. Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls 0,3 Prozent auf 5943 Zähler zu. Kursbewegende Impulse dürften von dem um zehn Uhr erwarteten deutschen Ifo-Geschäftsklima-Index ausgehen. In den USA werden dagegen abgesehen von den Hausverkäufen keine wichtigeren Konjunkturdaten veröffentlicht.

Die Finanzwerte zeigten bei geringen Kursänderungen keinen klaren Trend. Die Aktie der Banken Credit Suisse und Vontobel schwächten sich leicht ab, die der UBS und von Julius Bär zogen etwas an.

Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den weniger konjunkturempfindlichen Pharmatiteln. Novartis ermässigten sich um 0,1 Prozent, während der Genussschein von Roche um 0,1 Prozent höher gehandelt wurde. Die Meldung, dass die britische Behörde NICE ihre ablehnende Haltung in Bezug auf die Kostenübernahme des Krebsmedikaments Mabthera überdenkt, hatte keine grosse Wirkung. In Zukunft könnten damit auch in Grossbritannien Krebspatienten Zugang dem Medikament erhalten.

Die Aktie von Sonova fiel um 1,2 Prozent. Der Hörgerätehersteller hat mit einem Gewinn 2010/11 von 231 Millionen Franken die Analysten-Erwartungen verfehlt. Zudem gab das Unternehmen nur einen vagen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ab.

Nestle rücken 0,3 Prozent vor. Der Nahrungsmittelriese übernimmt die auf die Diagnose von Magen-Darm-Erkrankungen spezialisierte US-Firma Prometheus Laboratories und stärkt damit sein Geschäft mit gesunden Lebensmitteln. Die kleine US-Firma dürfte 2012 einen Umsatz von gut 250 Mio Dollar erzielen.

Die Aktien zyklischer Firmen holten meist einen Teil der Vortagesverluste auf. So machten ABB und Holcim etwa die Hälfte davon gut.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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