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Schweizer Börse zum Handelsstart kaum verändert

Veröffentlicht am 10.09.2010, 09:51
Aktualisiert 10.09.2010, 09:56
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Zürich, 10. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat zum Wochenausklang kaum verändert eröffnet. Trendvorgaben waren keine vorhanden - und wenn, dann waren sie eher negativ.#

So notierten die Titel der Grossbanken UBS und Credit Suisse leicht schwächer. An den Märkten gingen Spekulationen um, die Deutsche Bank fasse eine milliardenschwere Kapitalerhöhung ins Auge, um sich für eine Komplett-Übernahme der Postbank aber auch für den zusätzlichen Kapitalbedarf aufgrund verschärfter Regulierungsvorschriften zu rüsten.

Die US-Börsen hatten nach den besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturzahlen zwar etwas fester geschlossen, doch nach Handelsschluss in Europa setzten bereits wieder Gewinnmitnahmen ein. Gemischte Signale kamen auch aus Asien; während der Nikkei Index gegen Handelsschluss über ein Prozent im Plus lag, verzeichnete der Shanghai-Composite erneut Verluste. Bankentitel gehörten zu den Verlierer

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund einer halben Stunde um 0,1 Prozent höher bei 6431 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls 0,1 Prozent auf 5668 Zähler zu.

Laut den Chartisten der Deutsche Bank fehle es derzeit im Handel an beständigen Strukturen. "Die Situation wird viel mehr durch kurzlebige Formationen geprägt, die rasch auf- und wieder abtreten", hiess es Der Markt dürfte sich vorläufig innerhalb der Bandbreite von 6380 bis 6420 Punkten bewegen hiess es.

Im Blickpunkt der Investoren standen ABB. Der Elektrokonzern teilte anlässlich des Capital Market Day mit, das Geschäft laufe gut und auch die Wachstumsaussichten seien positiv. Trends, wie die Modernisierung von Stromnetzen und die weitere Automatisierung in der Industrie kommen dem Konzern entgegen. Die Aktie konnte rund ein Prozent zulegen.

Bei den Standartwerten lagen Novartis leicht im Plus. Das MS-Medikament Gilenya des Basler Pharmakonzerns erhält in Russland die erste Zulassung überhaupt. Die Genussscheine der Konkurrentin Roche wurden dagegen mit leichten Abschlägen gehandelt.

Leichte Verluste verzeichneten auch Nestle-Titel.

Mit einem Abschlag von 0,5 Prozent wurden auch die Titel des Schokoladeherstellers Barry Callebaut gehandelt. UBS hat ihr Rating für Callebaut auf "Neutral" von "Buy" gesenkt. Allerdings erhöhte die Bank aufgrund des am Vortag bekanntgegebenen Outsourcing-Deals mit dem US-Lebensmittelmulti Kraft das Preisziel um 45 sfr auf 785 sfr.

Kleinere Kurszielerhöhungen durch Banken sah der Luxuswert Richemont. Die Aktie legte 1,6 Prozent zu. Swatch zogen ebenfalls an.

Die Aktien der italienischen Biotechfirma Newron stürzten um mehr als zwölf Prozent ab. Newron hatte zuvor für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 12,9 (VJ: -8,4) Mio Euro bekanntgegeben. Die Bilanzsumme des Unternehmens sank auf 28,8 (VJ: 41,7) Mio Euro während der Netto-Cashflow unverändert bei 11,7 Mio Euro lag.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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