SGS hat für das 1. Halbjahr solide Zahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg um 8,5% auf rund 3,3 Mrd SFr. Besonders gut hat sich der Rohstoffbereich entwickelt. Hier konnte ein Umsatzplus von 13,8% erzielt werden. Angetrieben wurde das Wachstum von einer stärkeren Nachfrage nach Geochemikalien und Metallprodukten. Um weiterzuwachsen hat SGS dazu einige strategische Akquisitionen durchgeführt. Dadurch sind aber auch erhebliche Sonderbelastungen entstanden. Das gute Wachstum war also nicht ganz preiswert. Unterm Strich ging der Gewinn um 1,5% auf rund 36 SFr pro Aktie zurück.
Klammert man diese Sondereffekte aus, konnte sich das operative Ergebnis erneut verbessern. Hier hat SGS ein Plus von 12,4% auf 481 Mio SFr erzielt. Die operative Marge konnten dabei von 14,1 auf 14,6% gesteigert werden. Künftig wird SGS weiter versuchen,seine Internationalisierung voranzutreiben. Dazu sollen weitere Akquisitionen im Ausland folgen. Derzeit ist der Prüfkonzern noch überdurchschnittlich abhängig vom europäischen Markt. In den vergangenen Jahren konnte diese Abhängigkeit aber durch weitere Zukäufe reduziert werden.
SGS hat seine Präsenz in Asien und Nordamerika deutlich aufgewertet. Die Prüfqualität des Schweizer Konzerns genießt in der ganzen Welt hohes Ansehen. Diesen Vorteil sollte SGS nutzen, um seine Marktstellung stetig zu verbessern. Das Geschäftsmodell ist dabei kaum kopierbar, da es extrem hohes Know-how in verschiedensten naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen benötigt.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.