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Shell sieht trotz niedrigstem Gewinn seit 10 Jahren Besserung

Veröffentlicht am 03.02.2017, 08:50
© Reuters. The Wider Image: Bringing old petrol stations back to life
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London (Reuters) - Licht und Schatten bei Europas größtem Öl- und Gaskonzern Shell: Das britisch-niederländische Unternehmen kam 2016 auf den niedrigsten Gewinn seit mehr als zehn Jahren, machte zum Jahresende aber Fortschritte und schlug sich besser als der US-Rivale Exxon Mobil (NYSE:XOM).

Der Gewinn fiel 2016 um 37 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar, wie Shell (DE:RDSa) am Donnerstag mitteilte. Hierin spiegeln sich die Probleme der Branche wider, nachdem der Ölpreis lange auf Talfahrt war und sich erst zuletzt wieder erholte.

Im vierten Quartal ging es aber 14 Prozent nach oben auf knapp 1,8 Milliarden Dollar. Exxon war im gleichen Zeitraum nur auf knapp 1,7 Milliarden Dollar gekommen. Bei den Amerikanern waren es 40 Prozent weniger als im Jahr zuvor - vor allem wegen Abschreibungen auf ein Erdgas-Projekt in den Rocky Mountains.

© Reuters. The Wider Image: Bringing old petrol stations back to life

Shell-Chef Ben van Beurden sagte, die Strategie zahle sich langsam aus. Der frühere Gas-Rivale BG sei nach der Übernahme mittlerweile komplett in den Konzern integriert. Dadurch sei die Produktion vergangenes Jahr um fast ein Viertel hochgegangen. Shell hat zudem zahlreiche Beteiligungen verkauft, um die Verschuldung zu drücken. Weitere Deals dürften folgen: Shell mache Fortschritte beim Verkauf von Anteilen im Wert von fünf Milliarden Dollar, sagte Finanzchef Simon Henry.

An der Londoner Börse verteuerten sich Shell-Aktien um 2,6 Prozent.

In den USA legte der Ölproduzent ConocoPhillips (NYSE:COP) seine aktuelle Bilanz vor. Hier wirkten sich Einsparungen und der zuletzt wieder gestiegene Ölpreis positiv aus. Der Quartalsverlust des Unternehmens aus Houston verringerte sich überraschend deutlich auf 35 Millionen Dollar. Im Jahr zuvor stand noch ein Minus von 3,45 Milliarden Dollar zu Buche.

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