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Silver Lake und Bain interessieren sich für Beteiligung an Intels Altera-Sparte

Veröffentlicht am 04.11.2024, 21:46
© Reuters.
INTC
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Die Private-Equity-Unternehmen Silver Lake und Bain Capital bereiten sich darauf vor, Angebote für eine Minderheitsbeteiligung an Altera, Intels Geschäftsbereich für programmierbare Chips, abzugeben. Dies berichten Insider, die mit den laufenden Verhandlungen vertraut sind. Altera, das Intel 2015 für rund 17 Milliarden US-Dollar übernommen hatte, befindet sich derzeit im Prozess der Ausgliederung als eigenständiges Unternehmen. Intel hat kürzlich den Verkaufsprozess für einen Teil von Altera eingeleitet und rechnet in den kommenden Wochen mit ersten Angeboten.

Auch Francisco Partners, eine weitere Private-Equity-Firma, hat Interesse an einer Beteiligung an Altera signalisiert und wird voraussichtlich ebenfalls ein Angebot abgeben. Die genauen Details des möglichen Deals, einschließlich der Größe des zu veräußernden Anteils, sind noch nicht bekannt. Branchenexperten gehen jedoch davon aus, dass die Transaktion ein Volumen von mehreren Milliarden US-Dollar erreichen könnte.

Alteras Umsatz für das am 30.09.2022 endende Quartal verzeichnete einen sequentiellen Anstieg von 14% auf 412 Millionen US-Dollar. Intel-CEO Pat Gelsinger erklärte während einer Telefonkonferenz nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen, dass das Unternehmen beabsichtigt, einen Anteil an Altera zu verkaufen. Dies sei als Vorbereitung auf einen für Anfang 2025 geplanten Börsengang (IPO) gedacht.

Intel strebt für Altera eine Bewertung an, die nahe an dem 2015 gezahlten Kaufpreis liegt. Ziel ist es, die Finanzlage des Unternehmens zu stärken, während Intel gleichzeitig versucht, Kosten zu senken, indem es sich von Geschäftsbereichen trennt, die nicht mehr profitabel sind. Trotz einer positiven Umsatzprognose im jüngsten Quartalsbericht hat die Intel-Aktie (NASDAQ:INTC) stark gelitten und ist im Jahresverlauf um über 50% gefallen. Das Unternehmen kämpft mit Herausforderungen im KI-Sektor und bemüht sich, sein Kerngeschäft wiederzubeleben.

Altera mit Sitz in San Jose, Kalifornien, produziert programmierbare Chips, die in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Videobearbeitung und Telekommunikation zum Einsatz kommen. Vor der Übernahme durch Intel ließ Altera seine Chips von Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) fertigen. Nach der Akquisition plante Intel, die Chip-Produktion von Altera in die eigenen Fertigungsanlagen zu integrieren. Diese Strategie führte jedoch dazu, dass Altera Marktanteile an seinen Hauptkonkurrenten Xilinx verlor, der mittlerweile zu Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) gehört.

Intel, Silver Lake, Bain Capital und Francisco Partners haben keine weiteren Stellungnahmen abgegeben, die über ihre ursprünglichen Erklärungen oder Antworten auf Anfragen hinausgehen. Der mögliche Verkauf von Altera ist Teil von Intels umfassender Strategie, finanzielle Herausforderungen zu bewältigen und den Fokus seiner Geschäftstätigkeit neu auszurichten.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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