Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

SK Hynix: KI-Boom bringt Hoffnung für kränkelnden Chipmarkt!

Veröffentlicht am 26.07.2023, 07:55
© Reuters

Investing.com -- Der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix (KS:000660) musste im zweiten Quartal einen operativen Verlust hinnehmen, stellte aber fest, dass sich die Chipnachfrage in einigen Bereichen aufgrund des KI-Booms zu erholen beginnt.

Der Verlust belief sich im Zeitraum von April bis Juni auf 2,9 Billionen Won (1 Dollar = 1.274,54 Won), im Gegensatz zu einem Gewinn von 4,2 Billionen Won im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ursache dafür waren vor allem die anhaltend schwachen Chip-Preise und die geringe Nachfrage.

Der erlittene Verlust lag leicht über der von Reuters ermittelten Schätzung von 2,7 Billionen Won, zeigte jedoch eine Verbesserung im Vergleich zum Fehlbetrag von 3,4 Billionen Won im vorherigen Quartal (Januar bis März).

SK Hynix berichtete, dass sich der Absatz im Bereich High-Bandwidth-Speicher und High-Speed-RAM etwas erholt habe, was insbesondere auf die gesteigerte Nachfrage nach Serverspeicher für KI-Anwendungen zurückzuführen ist. Diese Produkte sind wesentliche Komponenten in der KI-Entwicklung, da sie große Datenmengen, die von KI-Modellen schnell verarbeitet werden müssen, unterstützen.

"Im Zuge der Expansion des Marktes für generative künstliche Intelligenz, der sich weitgehend auf ChatGPT konzentriert, ist die Nachfrage nach KI-Serverspeicher schnell gestiegen", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Trotz dieser positiven Entwicklung reichte die Erholung in den genannten Bereichen nicht aus, um den allgemeinen Umsatzrückgang aufgrund der nachlassenden Nachfrage nach Personal Computern und Smartphones zu kompensieren, der die Preise für Chips weiter sinken ließ.

Der Quartalsumsatz fiel um 47 % auf 7,31 Billionen Won, lag aber um 44 % höher als im Vorquartal.

Im vergangenen Jahr litten SK Hynix und viele andere Chiphersteller unter der nachlassenden Chip-Nachfrage, was auf die sich verschlechternde Weltwirtschaftslage und die Überproduktion in der Chipindustrie (ETR:VVSM) zurückzuführen war.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Ein ähnliches Bild zeigte sich bei SK Hynix-Rivalen wie Samsung (F:SAMEq) Electronics (KS:005930), dem weltgrößten Hersteller von Speicherchips, der ebenfalls aufgrund schwacher Chippreise und steigender Kundenbestände einen starken Ergebnisrückgang für das zweite Quartal vermeldete.

Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM), oder TSMC, der weltgrößte Auftrags-Chiphersteller, meldete ebenfalls einen schwächeren Gewinn für das zweite Quartal und sagte, dass die Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz zwar einige Aspekte der Chipnachfrage stützen, aber nicht ausreichen würden, um den allgemeinen Rückgang in der Branche auszugleichen.

Interessanterweise stehen die Bemerkungen von TSMC im Kontrast zu den Erwartungen seines Hauptkunden, der Nvidia Corporation (NASDAQ:NVDA), die in diesem Jahr einen Boom in der Chipindustrie aufgrund der KI-Entwicklung erwartet.

In eigener Sache: Bereit, die Berichtssaison wie ein Profi zu meistern? Mit unserem Bilanzkalender liefern wir Ihnen alle Firmenergebnisse in Realtime! Kein langes Warten mehr auf Updates – seien Sie stets einen Schritt voraus. Und das ist noch nicht alles: Tauchen Sie mit unserem innovativen Aktien-Tool InvestingPro noch tiefer in die Börsenwelt ein und seien Sie optimal für die Berichtssaison vorbereitet. Trauen Sie sich, das volle Potenzial Ihrer Investments auszuschöpfen. Jetzt durchstarten und gemeinsam den Erfolg feiern!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.