🚀 ProPicks KI erreicht +34,9 % Rendite!Mehr erfahren

So bringt Stranger Things neben Metallica auch Netflix wieder an die Spitze

Veröffentlicht am 03.08.2022, 11:01
Aktualisiert 03.08.2022, 11:05
© Reuters.  So bringt Stranger Things neben Metallica auch Netflix wieder an die Spitze
DIS
-
NFLX
-
TWTR
-

Stranger Things bewegt die Streaming-Herzen. Es ist ein Erfolgsformat von Netflix (NASDAQ:NFLX) (WKN: 552484), bei dem wir die kleine Elfie die Kreaturen aus dem Schattental bekämpfen sehen. Seit der vierten Staffel ist wohl auch der Erz-Bösewicht bekannt. Aber spoilern wir nicht für diejenigen, die noch in den Genuss der letzten Folgen kommen wollen.

Aber es gibt einen weiteren Nebeneffekt, den Stranger Things besitzt. Die Erfolgsserie führt dazu, dass es in der Medien- und Poplandschaft neue, alte Erfolge gibt. Unter anderem Metallica profitiert von einem gewissen Effekt neben Kate Bush. Wirklich bemerkenswert, welche Resonanz das hat.

Übrigens: Wir finden auch eine passende Passage im Quartalszahlenwerk von Netflix. So ist jedenfalls die Strategie, die das Management bedient, um selbst wieder an die Spitze zu kommen.

Stranger Things: Metallica, Kate Bush und eben auch Netflix? Es ist kein Geheimnis, dass Stranger Things viele Dinge beeinflusst. Die Charts, die Popkultur. Vermutlich auch die Mode, wobei ich in diesem Thema nicht mehr so recht drin bin. Aber das Management kommentiert im Zahlenwerk die jüngsten Ereignisse. Und leitet daraus eine gewisse Strategie ab:

Die vierte Staffel von „Stranger Things“ hat auch gezeigt, wie effektiv unsere Marketingstrategie ist, wenn es darum geht, Gespräche über unsere Titel anzuregen. Wenn wir Shows und Filme liefern, über die unsere Mitglieder in großer Zahl sprechen, können wir die Popkultur beeinflussen, die Begeisterung für Netflix steigern und ein Erlebnis schaffen, das sich von anderen unterscheidet und schwer zu wiederholen ist. Zum Beispiel katapultierte die Show den Song Running Up That Hill von 1985 an die Spitze der Musikcharts. Auch Metallica kehrten in den USA und im Vereinigten Königreich mit ihrem Song Master of Puppets aus dem Jahr 1986 an die Spitze der Charts zurück, nachdem sie in der neuen Staffel von Stranger Things zu sehen waren.

Es ist im Endeffekt keine direkte Strategie von Netflix. Aber das Management setzt darauf, dass es eine gewisse Resonanz gibt. Die Menschen sprechen über die Formate, die Inhalte, Lieder und Songs. Das bedeutet, dass sie sich dafür interessieren und sich die Kultur in ihren Köpfen festsetzt. Alleine das Momentum deutet auf Qualität und eine starke Bindung hin. Eben auch mit der Plattform, die solche Dinge liefert.

Gleichzeitig wagt das Management von Netflix erneut einen Seitenhieb gegen Walt Disney (NYSE:DIS). So habe das Momentum auf Twitter (NYSE:TWTR) unter anderem Obi-Wan Kenobi und Top-Gun Maverick ausgestochen. Das dürfte ein Zeichen der Qualität sein.

Bindung … noch eine Staffel So positiv das Management von Netflix Stranger Things auch verkauft: Es geht offenbar um eine weitere Staffel plus mögliche Spin-Offs. Das heißt, dass das Management weitere starke Inhalte kreieren sollte. Anders als bei Walt Disney gibt es schließlich nicht so starke Franchises, die in verschiedene Richtungen ausgeschlachtet werden können. Trotzdem: Der Erfolg ist unbestreitbar. Und er könnte ein Element für den Turnaround sein.

Vincent besitzt Aktien von Netflix und Walt Disney. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Netflix und Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $145 Call auf Walt Disney und Short January 2024 $155 Call auf Walt Disney.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.