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So stark steigern 250 Euro monatliche Dividende dein künftiges Dividendenwachstum!

Veröffentlicht am 21.01.2020, 07:30
© Reuters.

Eine monatliche Dividende zu bekommen ist ein langwieriges Vorhaben. Zumindest, wenn man ein beträchtliches Zusatzeinkommen erhalten möchte, wird dieses Ziel zwei wesentliche Dinge erfordern: Zeit und Geld. Zeit benötigt man, um das Portfolio zu entwickeln, die jeweiligen Sparraten hingegen, um die Einkommensbasis zu errichten.

Nichtsdestoweniger können wir etwas Schützenhilfe bekommen, sofern wir die jeweiligen Ausschüttungen reinvestieren. Das führt langfristig zu einer stetig steigenden Einkommensbasis, die jeweils die jährlichen und auch monatlichen Dividenden erhöhen kann.

Aber wie viel bringt beispielsweise eine monatliche Dividende von 250 Euro an zusätzlichen Ausschüttungen? Lass uns hierbei ein wenig mit den Zahlen spielen.

Etwas einfache Mathematik … Grundsätzlich ist diese Frage vergleichsweise einfach zu beantworten. Sofern man eine monatliche Dividende von 250 Euro nach Steuern und Gebühren erhält und diese jeweils wieder reinvestieren kann, bedeutet das ein Zusatzvermögen von 3.000 Euro, das man jedes Jahr alleine aus seinen Dividenden investiert hat.

Bei einer Dividendenrendite von 3 % brutto bedeutet das eine zusätzliche Dividende pro Jahr von 90 Euro oder eben eine monatliche Ausschüttung von 7,50 Euro, die sich der Dividendenbasis dazugesellt. Bei 4 % hingegen beläuft sich der Betrag auf 120 Euro oder eben 10 Euro im Schnitt im Monat, bei 5 % 150 Euro oder eben 12,50 Euro pro Jahr. Wobei das, wie gesagt, Bruttowerte sind, die man jeweils steuerlich noch berücksichtigen sollte.

Nichtsdestoweniger zeigt dieses Beispiel, dass das Reinvestieren von Dividenden durchaus ein lukrativer Ansatz sein kann, der die jeweiligen Ausschüttungen jedes Jahr bedeutend erhöht. Aus den 250 Euro werden beispielsweise bis zu 260 Euro, je nachdem, wie viel man effektiv an Rendite anstrebt. Allerdings ist das erst der Anfang dieser Entwicklung.

Der Katalysator wird stetig größer Im Endeffekt wird dieser Katalysator schließlich mit jedem Jahr noch mal etwas größer. Sofern die monatlichen Dividenden stetig steigen, werden auch die zur Reinvestition zur Verfügung stehenden Mittel immer größer. Das hingegen wird auch die jeweilige jährliche oder monatliche Dividendenbasis stetig erhöhen. Gewissermaßen ein künstlicher Zinseszinseffekt, der hier voll zum Tragen kommt.

Bereits nach lediglich sechs Jahren würden dabei durch die Reinvestitionen die eigenen monatlichen Dividenden auf über 300 Euro ansteigen, wobei die ersten 250 Euro beziehungsweise zusätzlichen 3.000 Euro im Jahr natürlich eine spannende und zugleich bereits starke Ausgangslage für Reinvestitionen sind. Allerdings wird dieser Effekt, wie gesagt, noch größer.

Das kann langfristig einen bedeutenden Unterschied ausmachen, da die Reinvestitionen ab irgendeinem Zeitpunkt sogar die eigenen Investitionen übersteigen können. Das exponentielle Wachstum kann hier irgendwann die linearen Sparraten überholen, was lediglich eine Frage der Zeit ist. Jedoch auch eine Frage, ob man frühzeitig auf seine monatlichen Dividenden effektiv zur Altersvorsorge oder auch zum Bestreiten des Lebensunterhaltes angewiesen ist.

Ein starkes Beispiel für Reinvestitionen Unterm Strich verdeutlicht daher ein Zahlenbeispiel mit einer monatlichen Dividende von 250 Euro, wie stark ein künstliches Dividendenwachstum sein kann. Natürlich wird man erst einmal an einen solchen Zeitpunkt kommen müssen, bei dem man 3.000 Euro netto an Dividenden erhält. Bei einer Bruttodividendenrendite von 4 % wird man dafür bereits ein Vermögen von 100.000 Euro benötigen, was ebenfalls einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Allerdings können Reinvestitionen ab einem gewissen Zeitpunkt zu einem starken Dividendenwachstum führen. 250 Euro monatliche Dividenden können dabei langfristig finanzielle Berge versetzen.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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