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S&P 500 erreicht Rekordhoch - Yellen-Aussagen wirken nach

Veröffentlicht am 01.04.2014, 20:04
Aktualisiert 01.04.2014, 20:06
Janet Yellens Aussagen hieven S&P 500 auf neues Rekordhoch
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die anhaltende Zuversicht der Anleger hat die US-Börsen auch am Dienstag angetrieben. Der S&P-500-Index (SPI:INX) erreichte gar ein Rekordhoch. Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK begründete die anhaltend gute Stimmung am Markt mit den Nachwirkungen beruhigender Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen. Sie hatte zum Wochenauftakt eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik signalisiert, da die amerikanische Wirtschaft noch für "einige Zeit" eine außergewöhnliche Unterstützung brauche.

Auch unterschiedlich ausgefallene US-Konjunkturdaten konnten das Bild zunächst kaum trüben. So hatte sich die Stimmung in der Industrie im März zwar weniger als erwartet aufgehellt. Die Bauausgaben aber waren im Februar überraschend gestiegen.

Der Dow Jones Industrial (DJI:DJI) stieg um 0,33 Prozent auf 16 511,25 Punkte und verzeichnete damit den dritten Gewinntag in Folge. Der wichtigste US-Index ist aktuell noch knapp 80 Punkte von seinem Höchststand entfernt. Für den S&P 500 (SPI:INX) ging es um 0,40 Prozent auf 1879,74 Punkte nach oben. Im frühen Handel hatte er sein Rekordhoch bei 1884,60 Punkten erreicht. Der technologielastige Nasdaq 100 zog zuletzt um 1,21 Prozent auf 3639,16 Punkte an.

An der Dow-Spitze kletterten die Aktien des Netzwerkausrüsters Cisco Systems NAS:CSCO (FSE:CIS) um 3,15 Prozent auf 22,92 US-Dollar anch oben. Zu den weiteren Favoriten zählten die Titel des Unterhaltungskonzerns Walt Disney NYS:DIS (ETR:WDP), des Computerkonzerns IBM (NYS:IBM) ETR:IBM und des Flugzeugbauers Boeing NYS:BA (ETR:BCO), die um jeweils mehr als ein Prozent stiegen.

Für die Aktien von Ford NYS:F (FSE:FMC1) ging es um rund fünf Prozent nach oben. Die Absatzzahlen für März hatten die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Keine Absatzzahlen gab es zunächst vom US-Primus General Motors NYS:GM, der seine Mitteilung wegen Computerproblemen um Stunden nach hinten verschob. Wegen sehr viel gravierenderer Pannen musste die neue GM-Chefin Mary Barra indes vor dem US-Kongress Rede und Antwort stehen. Sie entschuldigte sich für die defekten Zündschlösser, die zu tödlichen Unfällen mit GM-Modellen geführt hatten. Der Konzern musste dieses Jahr bereits 6,3 Millionen Autos zurückrufen. Die Papiere stiegen gleichwohl in dem freundlichen Umfeld am Dienstag um mehr als ein Prozent. Seit Anfang des Jahres aber haben sie nunmehr rund 15 Prozent an Wert verloren.

Spitzenreiter im S&P 500 waren die Titel von Intuitive Surgical NAS:ISRG, die um knapp zwölf Prozent anzogen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte einen neuen Operationsroboter des Medizintechnik-Unternehmens zugelassen.

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