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Spannend! Deutsche Telekom, Telefonica Deutschland und Vodafone kooperieren bei 5G-Ausbau

Veröffentlicht am 13.11.2019, 08:35
© Reuters.
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Wenn es ein Themenfeld gibt, das derzeit die Telekommunikationsbranche in seinen Bann zieht, dann ist es der weitere Netzausbau. Unter dem Stichwort 5G soll ein neuer Standard innerhalb der Telekommunikation und beim bisherigen Netz erzielt werden. Ein Schritt, der nicht nur unseren heimischen Markt, sondern auch das internationale Umfeld bewegt.

Vieles wurde berichtet über Auktionen, Preise und die jeweilige Infrastruktur. Seit diesen Tagen haben wir nun zumindest ein Stückchen Gewissheit, denn wie es scheint, werden die Akteure Deutsche Telekom (DE:DTEGn) (WKN: 555750), Telefónica Deutschland (WKN: A1J5RX) und Vodafone (LON:VOD) (WKN: A1XA83) bei diesem Vorhaben gemeinsame Sache machen.

Schauen wir im Folgenden einmal, was wir bislang wissen und was diese Kooperation möglicherweise bringen könnte. Und welcher Teilnehmer bei diesem Unterfangen noch auf der Kippe steht.

Das sind die bisherigen Details der Kooperation Fest steht bislang einerseits, dass drei der vier Gewinner der 5G-Auktion gemeinsam den Ausbau des bisherigen Netzes vorantreiben möchten. Nämlich, wie gesagt, die Deutsche Telekom gemeinsam mit Telefónica Deutschland und Vodafone. Der vierte Gewinner dieser Versteigerung, 1&1 Drillisch (DE:DRIG), sei eingeladen, sich an dieser Übereinkunft zu beteiligen, allerdings scheint ein Detail diesem Bündnis der vier im Wege zu stehen.

Um nämlich in den Kreis der Kollaborateure eindringen zu können, müsste Drillisch sich den bisherigen Berichten zufolge im gleichen Maße am Aufbau beteiligen. Allerdings sei der noch relativ junge Einsteiger beim Ausbau der Infrastruktur für Autobahnen und Bundesstraßen nicht in der Pflicht, weshalb das Unternehmen im Vorfeld zumindest nicht in diesen Kreis einsteigen wollte. Allerdings würden die konkreten Details in diesen Tagen versandt und 1&1 Drillisch würde die Einladung und das Angebot noch einmal prüfen.

Gemäß der Übereinkunft der bisherigen drei Kollaborateure wolle man jedoch insgesamt rund 6.000 Mobilfunkstandorte errichten und spätestens im Frühjahr des kommenden Jahres sollen weitere Informationen bezüglich des gemeinsamen Vorhabens durchsickern. Ein unterm Strich interessantes Vorhaben, das durchaus einige Synergien für alle Beteiligten bereithalten könnte.

Ausgleich für teures Auktionsergebnis Möglicherweise kann das Ziehen an einem gemeinsamen Strang nämlich insbesondere kostenseitig zu einigen Verbesserungen führen. Durch die Auflagen, dass auch Bundesstraßen und Autobahnen mit abgedeckt werden sollen, sitzen alle drei beteiligte Telekommunikationskonzerne schließlich im selben Boot und verfolgen unterm Strich die gleichen Ziele. Nur, dass sie sich einige Kapazitäten hierbei teilen können, was vermutlich zu wesentlichen Einsparungen führen wird.

Damit könnte vielleicht sogar das teure Auktionsergebnis ein wenig kompensiert werden. In Deutschland hat die Auktion schließlich ein hohes Ergebnis von 6,5 Mrd. Euro für den Bund eingebracht. Hieran hat es bereits einige Kritik gegeben, zumal in anderen Staaten niedrigere Kosten mit dem Zuschlag verbunden gewesen sind.

Durch die Kooperation könnten nun die womöglich fehlenden Gelder für den Netzausbau vonseiten der Telekommunikationskonzerne herausgeholt werden. Dadurch könnte dieses Projekt dann dennoch ein Erfolg in jedweder Hinsicht werden und die Branche in eine neue technische Ära führen.

Ein wichtiger Meilenstein für die Akteure Für die Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und auch Vodafone ist die 5G-Technologie natürlich von großer strategischer Bedeutung. Dass nun in diesem Bereich eine Kooperation ins Leben gerufen wurde, kann zu signifikanten Verbesserungen und auch zu größeren Erfolgsaussichten führen. Investoren, die aufgrund dieser Namen auf dieses Trendthema setzen möchten, können gut beraten sein, hier die weiteren Entwicklungen zu beobachten.

Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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