UNTERBREIZBACH/MEININGEN (dpa-AFX) - Der schwere Gasausbruch mit drei Toten in der Kali-Grube im thüringischen Unterbreizbach war nach bisherigen Ermittlungen ein Unglück. 'Es gibt keine Anhaltspunkte auf ein Verschulden Dritter', sagte Jochen Grundler von der Staatsanwaltschaft Meiningen am Mittwoch auf Anfrage.
Die Kumpel im Alter von 24, 50 und 56 Jahren erstickten Anfang Oktober in 700 Meter Tiefe, wie das Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft ergab. Inzwischen hätten die Ermittler zumindest einen Bereich der Grube für ihre Untersuchungen befahren können, wie Grundler sagte. Nach einer Routinesprengung zur Kali-Gewinnung war explosionsartig eine gewaltige Menge Kohlendioxid in der Grube freigesetzt worden./ro/DP/jha
Die Kumpel im Alter von 24, 50 und 56 Jahren erstickten Anfang Oktober in 700 Meter Tiefe, wie das Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft ergab. Inzwischen hätten die Ermittler zumindest einen Bereich der Grube für ihre Untersuchungen befahren können, wie Grundler sagte. Nach einer Routinesprengung zur Kali-Gewinnung war explosionsartig eine gewaltige Menge Kohlendioxid in der Grube freigesetzt worden./ro/DP/jha